Lohnt es sich die Gastherme und Warmwasseraufbereitung auf dem Dachboden zu platzieren? Ist das ein Tipp mit dem Hausbesitzer sparen können?
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Jedes Haus braucht eine Heizung. In unserem Fall haben wir uns gegen eine Wärmepumpe und für Erdgas inklusive Solar-Unterstützung entschieden. Aber unabhängig davon welche Heizmethode man wählt, irgendwo muss die Anlage untergebracht werden. Zumeist geschieht dies im Keller, so denn einer vorhanden ist, ansonsten findet man die erforderlichen Pumpen, Thermen und Warmwasserspeicher zumeist im Hauswirtschaftsraum. Gerade aber wenn ohne Kellergeschoß gebaut wird, sind die Bauherren auf jeden Zentimeter Stauraum angewiesen und der HWR ist da ein sehr wichtiger Bestandteil. Nutzt man diesen nun um Brennwerttherme und Warmwasserspeicher unterzustellen, so geht wertvoller Platz verloren. Besonders wenn man einen Warmwasserspeicher von 300 Liter verbaut (u.a. aufgrund der Solarunterstützung), geht einiges an Stellfläche verloren.
Dachboden als Alternative für Gastherme und Warmwasser?
Um beim Hausbau mehr Nutzfläche fürs gleiche Geld zu bekommen, und damit also zu sparen, kann man die Gastherme und den Warmwasserspeicher auf dem Dachboden unterbringen. Auch Luft-Wärmepumpen können unter einer Dachschräge aufgestellt werden, da sie die notwendige Luft aus der Umgebung beziehen und beim Zuheizen einfach nur eine Steckdose benötigen.
Im HWR spart das nicht nur Platz, es spart auch Kosten. Bei der Gasheizung kann zb. der erforderliche Schornstein wesentlich günstiger verbaut werden, da die Therme sich schon direkt unterm Dach befindet. Auch die meist um 3-5 Grad Celsius wärmeren Temperaturen auf dem Dachboden kommen dem Warmwasserspeicher zugute, wodurch Hausbesitzer zusätzlich sparen können.
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Nachteile durch Einsatz unterm Dach?
Jeder Hausbesitzer sollte sich jedoch darüber im klaren sein, dass die Unterbringung von Gas und Warmwasser im Dachgeschoß auch Nachteile mit sich bringen kann. So gilt es nicht nur, den großen Wassertank anfangs unterm Dach zu installieren, man sollte auch dran denken, dass dieser ggf. einmal ausgetauscht werden muss. Und ein 300 Liter Wasserspeicher passt nicht unbedingt durch jede Bodenklappe. Auch besteht hier die Gefahr des Auslaufens. Es ist schon ein Unterschied, ob diverse Liter Wasser im gefliesten HWR auslaufen, oder auf dem Dachboden. Durch den Einsatz von Auffang-Wannen sollten sich diese Ängste jedoch minimieren lassen.
5 Antworten
Unser Warmwasserspeicher im Dach ist mit einem Auffangbecken installiert worden und das verschafft uns wirklich zusätzliche Sicherheit. Sollte es einmal zu einem Wasseraustritt kommen, so kann dieses direkt abgefangen werden und der Dachboden und vor allem die Wohnräume darunter werden nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen bei einem Wasserschaden.
Kurze Frage. Ne Holzdecke hält das aber nicht aus, oder?
Das Ganze funktioniert bei uns auch prima, wichtig ist nur, dass beim Bau des Hauses die Statik für das Zusatzgewicht auf dem Dachboden entsprechend mitgeplant wird. Dann kann (fast) nichts mehr schiefgehen.
Die Vorteile wenn man die Gastherme und den Warmwasserspeicher unter dem Dach unterbringen kann sind sehr stark. Vorausgesetzt es ist genug Platz auf dem Dachboden vorhanden und der Wasserspeicher kann gegebenenfalls ausgetauscht werden.
moin
sorry, aber ich frage mich in der heutigen Zeit warum ich hier nicht mal was gutes Lese. In meinen Häuser die ich Umgebaut habe ist als erstes die Warmwasserspeicher raus geflogen, ich möchte Wasser haben wenn ich es brauche und nicht weil es in einem Speicher 24 Std vorgewärmt wird. Kostet pro Tag ca. 9-15m³ Gas. Die spare ich jeden Tag, ein Stiebel Eltron 24 KW reicht vollkommen aus. Koste in der Woche 4€ mehr an Strom doch das ist es wert. Macht gleicht dann die Solaranlage wieder, Energie sparen ist das Motto. Darüber sollten mal Hausbauer und Umbauer nachdenken. Mache das jetzt schon seid 30 Jahren.
Gruß