Nicht genügend Stellfläche im neuen Haus? Mit simplen Tricks wie Regale, Kisten & Boxen schaffen Sie genügen Stellfläche für die Lagerung und können so Platz sparen.
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Im neuen Haus ist nicht nur die Wohnfläche, sondern auch der Stauraum bzw. Stellfläche begrenzt. Und das sowohl drinnen als auch draußen. Wohl dem, der eine Garage oder einen großen Keller hat in dem er Sachen lagern kann. Alle anderen müssen sich da mehr einfallen lassen.
Am ehesten dient dann natürlich noch das Dachgeschoss zur Lagerung, allerdings gibt es auch hier Einschränkungen. Zu erst mal muss alles durch die kleine Raumspartreppe auf den Dachboden gelangen, und zudem ist das meist ein Kaltraum ohne Heizmöglichkeit. Das heißt die Gefahr von Schimmel und Stockflecken ist gerade im Winter groß.
Stauraum und Stellfläche im Hausbau
Wie kann man also all seine Utensilien unterbekommen? Gerade wenn man kleine Kinder hat fühlt man sich wie im Kleider-Kaufhaus weil durch das schnelle Wachstum die benötigte aber auch nicht mehr passende Kleidung schnell drastisch anwächst. Gleiches gilt für Spielsachen. Wie also kann man das alles am besten verstauen und / oder lagern?
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Hinzu kommt die Situation im Garten und den Außenanlagen: da sammelt sich nicht nur allerlei Gartengeräte und Werkzeug, auch zb. Sitzauflagen wollen ordentlich winterdicht (Schutz vor Feuchtigkeit und damit Schimmel!) verstaut werden.
Stauraum beim Hausbau planen – Einfluss auf Grundriss
Der die Stellfläche ist im neuen Haus also begrenzt. Dennoch lohnt es sich schon vorab bei der Planung des Grundriss Gedanken über den benötigten Stauraum zu machen. So sollte man zb. die Größe des Schlafzimmer schon so planen, dass es genügend Stellfläche für 2 Kleiderschränke gibt. Gerade in einem Haus mit Satteldach kann dies eine Herausforderung sein. Wir haben das Problem gelöst, in dem wir eine kleine Aussparung bzw. Vorsprung in eine der Seitenwände eingeplant haben in die wir dann den Schrank nahtlos gestellt haben.
Des weiteren haben wir von Anfang an ein Extra-Zimmer eingeplant. Auch wenn das eigentlich ein kleines Büro sein sollte, haben wir da jetzt unter anderem 2 weitere Kleiderschränke mit zb. Wintersachen und Kinderkleidung gefüllt.
Außerdem haben wir unseren Hauswirtschaftsraum in Erdgeschoss ein bisschen größer als eigentlich notwendig geplant. Da wird hier allerdings auch einen zusätzlichen Nebeneingang einbauen lassen, geht eine potentielle Stellwand verloren (an die man sonst ein großes Regal, Schrank oder Boxen lagern könnte). Das ist für uns jetzt nicht so schlimm, muss man nur vorher wissen und beachten.
Hier haben wir anfangs einfache und günstige Regale aus Holz genutzt, allerdings haben sie auch einen Nachteil. Man bekommt nicht so viel unter uns es sieht unordentlich aus:
Nach diesem anfänglichen Fehlgriff mit offenen Regalen, haben wir nun geschlossene hängende Küchenschränke eingebaut. Die haben wir relativ günstig bei Roller gekauft (Kosten zusammen gute 100 Euro).
Hat man einmal Stauraum zur Verfügung, sollte man schauen wie man diese Stellfläche optimal nutzt. Hier bietet sich eine Stapelung der Gegenstände an. Da viele Dinge von Haus aus sich aber eher schwierig stapeln lassen, müssen Hilfsmittel her.
Die einfachsten und bekanntesten wären da zb
Weinregal – Hier für 9,99 Euro von IKEA. Das nimmt wenig Grundfläche weg, man bekommt aber eine Menge unter. Wir haben 3 Weinregale übereinander gestapelt und bekommen so 27 Flaschen unter.
Da wir den HWR ebenfalls als Vorratsraum nutzen, stehen hier auch unsere Getränkekisten. Hat man mehrere davon und stellt sie nebeneinander benötigen sie viel Platz. Das Stapeln übereinander wäre auch hier eine Möglichkeit, allerdings kommt man dann nicht mehr an die unteren Kisten heran. Bei Ab-in-die-Box haben wir uns daher einen Getränkeboy bestellt mit dem die Kästen quer und leicht abgekippt übereinander gestapelt werden können – Vorteil: man kommt stets an alle Flaschen in allen Getränkekästen.
Gleiches kann man natürlich mit kleinen Schuhregalen machen. Ab und an gibt es für ca. 5-8 Euro diese kleinen Regale aus Holz die pro Stück 6-9 Paar Schuhe unterbringen können.
Weitere Klassiker sind natürlich Regale. Wir haben im HWR zb ein altes nicht mehr passendes IKEA-Billy-Bücherregal zur Lagerung genutzt. Ebenfalls ein einfaches offenes Holzregal.
Als Bauherren-Tipp empfehle ich noch den Trick mit der Ecke
Die genannten Beispiele bieten stets den Vorteil die vorhandenen Flächen optimal auszunutzen.
Kisten & Boxen als Stauraum nutzen
Weiteren Stauraum nutzen wir zb in den Kinderzimmern durch Boxen und Kisten. All das ganze Spielzeug brauch ja nicht nur einen Platz, sondern will auch „ordentlich“ verstaut werden. Bei den ganzen kleinen Teilen macht sich eine Stapelung im Regal echt unpraktisch, weswegen wir hier einfach entsprechende Kisten – teils farbenfroh und mit Kinderdesign – zur Aufbewahrung von Bauklötzen, Autos, Geschirr, Puppen, Sachen für die Puppen, Möbel für die Puppen und Puppen für die Puppen nutzen. Dadurch herrscht zumindest ab und an so etwas wie Ordnung in den Zimmern.
Im Schlafzimmer nutzen wir Lagerboxen zwischen dem Kopfende des Betts und der Dachschräge. So muss dieser Raum nicht ungenutzt bleiben.
Selbst im Wohnzimmer nutzen wir eine Aufbewahrungsbox als Sitztruhe – hier aber im schicken Landhausdesign.
Dazu haben wir je nach Spiel-Bedarf noch eine Kiste mit Spielzeug. Die müssen wir zwar gefühlt täglich komplett neu einräumen, dafür liegt dann wenigstens ab und mal kein Spielzeug herum.
Aufbewahrungsmöglichkeiten in Garage und Schuppen
Zwar haben wir keine echte Garage sondern nur einen selbst gebauten Carport, dafür schliesst sich hier ein kleiner Schuppen / Geräteraum an. Anfangs war darin ein heilloses durcheinander (manchmal jetzt immer noch). Wir haben daher aus dem Baumarkt einfache und günstige Regale aus Aluminium im Gerätehaus aufgestellt. Da wir dann dennoch sehr viel Kleinkram hatten (gerade sowas wie Schrauben, Bohrer, Dübel, Bits etc) haben wir uns wieder Kisten aus Plastik mit Deckel besorgt. Auch diese könnten wir bei Bedarf übereinander stapeln. Die Kisten kosten je nach Größe zwischen 5 und 9 Euro (mit Deckel) und sind eigentlich in jedem Baumarkt erhältlich.
Zusätzlich haben wir uns noch ein kleines System zur Wandmontage gekauft (Kosten: nur 10,75 Euro – Wandleiste mit Sichtlagerboxen) mit dem wir noch mal mehr Kleinteile verstauen können.
Fazit: Lagerung im Haus
Wie man sieht nutzen wir eine Vielzahl an Kisten und Boxen. Selbst auf dem Dachboden nutzen wir noch einige Kisten zur Lagerung (da war ich jetzt aber zu faul hochzugehen um ein Foto zu machen). Bei begrenztem Platz und dem Wunsch nach (zumindest teilweise) Ordnung sind diverse Regale, Kisten, Boxen und sonstige Stapelsysteme (Weinregale, Schuhregale, Getränkeboy) ein ideales Mittel. Und selbst für´s Wohnzimmer gibt es mit der Aufbewahrungsbox im Landhausstile schicke Alternativen.
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