„Bärenheizkomfort“ heißt die Heizungs-Innovation der Gasag bei der man sich die Anschaffungskosten der Heizung sparen kann. Wie das geht, erfahren Sie hier!
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Auf unserem Hausbau Blog haben wir bisher schon einiges über unsere Wahl der richtigen Heizung geschrieben und auch den Einbau unserer Gastherme sowie einige Tipps um den Gasverbrauch zu senken dokumentiert. Die Planungen dazu liefen ja damals im Jahr 2011 und der Einbau Mitte 2012.
Die übliche Anschaffung einer Heizung läuft vermutlich wie folgt ab:
- Erste Infos über Heizungen einholen
- Heizarten / Heizungen grob vergleichen
- Vergleich der Kosten
- Heizarten / Heizungen im detaillierten Vergleich
- Planung und Angebots-Einholung
- Vergleich der Angebote
- Entscheidung
- Beauftragung der Heizungsfirma / Baufirma
- Einbau der Heizung
- Warm!
- Eine Menge Geld für die Investition ausgeben
Im Jahr 2013 will das Berliner Unternehmen Gasag diesen Zyklus nun teilweise aufbrechen.
Heute gut beraten,
morgen finanziert.
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Sie will mit dem Produkt „Bärenheizkomfort“ nämlich Bauherren, Renovierer oder Sanierer die Möglichkeit bieten, sich eine neue Heizung ohne Investitionskosten anzuschaffen.
Der Ansatz dahinter sieht wie folgt aus:
Statt sich eine Heizung mit hohen Anschaffungskosten als Einmalzahlung (bzw. eben als Abzahlung über die Baufinanzierung (was natürlich zusätzliche Kosten in Form von Zinsen enthält)) einzubauen, verlangt die Gasag einen monatlichen Grundpreis. Innerhalb einer definierten Vertragslaufzeit muss der Bauherr also einen konstanten monatlichen Betrag zahlen, der für das Gerät die Kosten, Betrieb und Unterhalt beinhaltet. Die verbrauchten Gaskosten kommen natürlich wie bei jeder Heizung noch on top. Sofern es ein Neubau ist, erhalten Bauherren überdies auch Hilfe beim Gasanschluss.
Die Gasag, die eigentlich nur ein Gasanbieter ist, steigt damit quasi mit ins Handwerkgewerbe ein.
Die Idee ist aber gar nicht mal so schlecht. Man gewinnt dadurch sicherlich neue Kunden die von einem Gas beziehen, und so ganz nebenbei schont das natürlich auch die Umwelt. Logisch, der Einsatz neuster Technik sorgt für weniger Energie-Verbrauch sowie CO2-Ausstoß. Wobei dieser Vorteil wohl eher bei Modernisierung und Reparaturen, sowie einem Heizungsaustausch (alter Ofen gegen neue Brennwerttherme) voll zur Geltung kommen dürfte.
Hier gehts zur entsprechenden Webseite der Gasag.
Welche Kosten entstehen dadurch?
Der monatliche Grundpreis variiert natürlich durch die verschiedenen Thermen (Hersteller, Leistung etc). Laut Webseite kann man aber ab 2,95 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von 15 Jahren einsteigen (Beispiel gilt für eine Anlage mit 19-kW-Kessel bei 0 Euro Anzahlung).
Auch wenn sich die 15 Jahre erst mal lang anhören, eine Heizung benötigt man sein Leben lang. Gerade im Berlin-Brandenburger-Winter.
Hochgerechnet pro Jahr ergeben sich bei dem Heizungsangebot also Kosten in Höhe von 35,40 € was bei 15 Jahren 531 € ausmacht. Auch wenn das Rechenbeispiel hier nur eine der günstigen Gasthermen ist, scheinend die Kosten durchaus lukrativ zu sein. Vorallem wenn man bedenkt, man müsste die Kosten sonst durch eine Baufinanzierung finanzieren. Da wäre man über die zig-Jahre sicherlich bei mehr fast 1.000 Euro die man dadurch zurückzahlen muss.
Fazit Bärenheizkomfort
Das Angebot der Gasag hört sich vernünftig an. Muss es auch, schliesslich haben diese ja auch einen Ruf zuverlieren.
Wer in und um Berlin also sein neues Haus plant, seine Heitung reparieren oder austauschen will, der sollte sich dieses Angebot einmal genauer anschauen. Besonders der Pluspunkt dass man dadurch einiges an Zinsen durch den Verzeicht im Rahmen einer Baufinanzierung sparen kann, macht die Idee für Bauherren eines Einfamilienhauses reizvoll. Und wer statt Baufirmen, Sanitär und Gas-Anbieter alles von der Planung und Errichtung bis zur Wartung und Instandhaltung aus einer Hand haben möchte sowieso.
Die Infos vom Bärenheizkomfort kamen „Mit freundlicher Unterstützung der Gasag“
5 Antworten
Das hört sich echt gut an. Wenn man jetzt wirklich dieses billige Beispiel nimmt, was Sie jetzt aufgeführt haben, kommt man damit tatsächlich günstiger weg. Und das eigentlich die ganze Laufzeit lang. Finde ich sehr gut dieses Angebot. Wenn ich nicht inzwischen eine Heizung hätte, würde ich mich nach so einem Angebot umsehen. Danke für den Tipp.
Grüße
Thomas
Der Preis ist aber 2,95 Euro pro Tag und nicht pro Monat 😉
Das wäre auch zu schön gewesen, ist aber trotzdem noch interessant.
Dieses falsche Rechenbeispiel ist mehr als peinlich.
So ein Unsinn gehört gelöscht.
Wir persönlich setzen auf die Beheizung mit Heizfolie als infrarot Fußbodenheizung. Die Heizfolie wird hierbei interessant, wenn es um Ferien Immobilien geht, die bei zeitlichem Bedarf angeschaltet werden sollen.
Sowas wäre auch für eine Infrarotheizung ganz interessant. Ob es da einen Anbieter gibt der das liefern kann? Ich habe das mal an heizprinz weitergegeben. Die haben mich mit Heizungen versorgt und das hat reibungslos geklappt. Wenn da jemand etwas weiß, bin ich für alles dankbar. Ich muss noch ein Mietobjekt umrüsten. Lieben Gruß