Eine freistehende Badewanne ist der Inbegriff von Luxus und ein echter Blickfang in jedem Badezimmer. Viele Menschen glauben, dass der Einbau nur in Neubauten möglich ist, doch mit der richtigen Planung können auch Bestandsbäder in eine Wellness-Oase verwandelt werden. Die freistehende Wanne bietet zahlreiche Vorteile: Sie setzt stilvolle Akzente und macht Ihr Bad zu einem Hingucker.
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Doch was braucht es, um eine solche Badewanne nachträglich einzubauen? Welche Schritte und Materialien sind erforderlich, und welche Kosten kommen auf Sie zu? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige – von der Vorplanung bis zur finalen Installation.
freistehende Badewanne: Bild von PaulMaguire auf IStockPhoto
Eine freistehende Badewanne installieren: Was wird gebraucht?
Ideen für einen Badezimmerspiegel oder die Platzierung einer freistehenden Badewanne sind schnell gefunden – der tatsächliche Einbau erfordert allerdings eine sorgfältige Planung. Zuerst sollten Sie den richtigen Standort wählen: Ein ausreichender Abstand zur Wand und ein stabiler Badezimmerboden sind essenziell.
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Neben der Badewanne selbst benötigen Sie passende Armaturen, eine Verbindung zum Abfluss und eventuell einen Wannenträger für die Stabilität. Zusätzlich sind Werkzeuge wie Wasserwaage, Bohrer und Montagehilfen erforderlich. Vorkehrungen für die Wasserzufuhr und den Ablauf sind wichtig, um späteren Nervenverlust durch Wasserschäden zu vermeiden. Die Wahl der richtigen Materialien und Modelle beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch die Langlebigkeit Ihrer neuen Wanne.
Ausrüstung
Zur Installation einer freistehenden Badewanne benötigen Sie eine gut ausgestattete Werkzeugkiste. Neben einer Wasserwaage und einem Bohrer sollten Sie einen Schraubenschlüssel, Dichtungsmaterialien und einen Silikonschlauch bereithalten. Wannenfüße oder ein Wannenträger sorgen für Stabilität auf unebenem Boden. Ein wichtiger Bestandteil sind passende Armaturen und ein flexibler Abfluss. Falls Sie die Installation nicht selbst übernehmen möchten, lohnt sich die Hinzuziehung eines Installateurs. Mit der richtigen Ausrüstung können Sie sicherstellen, dass die Badewanne nicht nur optisch, sondern auch funktional in Ihrem Badezimmer zur Geltung kommt.
Material
Das Material Ihrer freistehenden Badewanne spielt eine entscheidende Rolle für die Optik und Haltbarkeit. Gängige Optionen sind Acryl, Mineralguss oder Stahl-Emaille. Acryl ist leicht und einfach zu bearbeiten, während Mineralguss mit einer luxuriösen Haptik überzeugt. Stahl-Emaille hingegen punktet durch Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Denken Sie auch an das Material der Armaturen – diese sollten robust und passend zur Wanne gewählt werden. Für den Boden benötigen Sie rutschfeste Unterlagen, um die Stabilität zu gewährleisten. Hochwertige Materialien sorgen dafür, dass Ihre freistehende Wanne nicht nur ein Blickfang bleibt, sondern auch den Alltag problemlos übersteht.
Einbau einer freistehenden Badewanne – die einzelnen Schritte
Der Einbau einer freistehenden Wanne erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst muss der Standort exakt ausgemessen werden, um den Abstand zur Wand und anderen Sanitärobjekten wie Waschbecken oder WC zu bestimmen. Danach werden die Wannenfüße oder der Wannenträger montiert. Im nächsten Schritt verbinden Sie den Abfluss und Überlauf mit der Badewanne. Anschließend erfolgt die Montage der Armaturen, bevor die Wanne an ihren finalen Platz gerückt wird. Abschließend sollten Sie alle Verbindungen und die Wasserversorgung prüfen, um sicherzustellen, dass keine Lecks entstehen. Eine gute Vorplanung spart Zeit und sorgt für ein perfektes Ergebnis.
Einsetzen der Badewanne
Das Einsetzen der freistehenden Badewanne erfordert Geschick und Präzision. Stellen Sie sicher, dass der Boden eben ist, damit die Wanne stabil steht. Platzieren Sie die Wannenfüße oder den Wannenträger an der vorgesehenen Stelle und richten Sie diese mit einer Wasserwaage aus. Mit Hilfe eines Helfers kann die Badewanne vorsichtig an ihren Platz gehoben werden. Achten Sie darauf, dass alle Abflüsse und Verbindungen leicht zugänglich bleiben, um spätere Anpassungen zu erleichtern. Sobald die Wanne sicher steht, können Sie mit den weiteren Arbeiten fortfahren.
Anschließen von Siphon und Überlauf
Der Anschluss von Siphon und Überlauf ist ein zentraler Schritt beim Einbau. Schließen Sie zunächst den Siphon an die freistehende Wanne an und achten Sie darauf, dass alle Dichtungen korrekt sitzen. Der Überlauf wird in die dafür vorgesehene Öffnung eingebaut und mit dem Abflusssystem verbunden. Verwenden Sie flexibles Dichtungsmaterial, um eine optimale Verbindung zu gewährleisten. Kontrollieren Sie alle Verbindungen sorgfältig, bevor Sie die Wanne in Betrieb nehmen. Dieser Schritt erfordert Geduld, sorgt aber dafür, dass Ihr Bad langfristig frei von Wasserschäden bleibt.
Anschließen des Abflussrohrs
Das Abflussrohr wird nach der Installation von Siphon und Überlauf an das vorhandene Rohrsystem des Hauses angeschlossen. Hier ist Präzision gefragt, denn undichte Stellen können später kostspielige Reparaturen nach sich ziehen. Verwenden Sie Dichtungsbänder oder Silikon, um die Verbindungen wasserdicht zu machen. Achten Sie darauf, dass das Rohr leicht geneigt ist, um einen reibungslosen Wasserabfluss zu gewährleisten. Testen Sie den Abfluss nach der Montage, indem Sie die Wanne mit Wasser füllen und den Ablauf prüfen. Ein korrekt montiertes Abflussrohr sorgt für eine reibungslose Nutzung Ihrer freistehenden Badewanne.
Anschließen des Wasserhahns und der Handbrause
Der Anschluss der Wannen-Armaturen-Kombination erfordert Sorgfalt. Verbinden Sie die Wasserleitungen mit den Armaturen und sichern Sie alle Verbindungen mit geeigneten Dichtungen. Falls die Armatur am Wannenrand angebracht wird, achten Sie auf die Stabilität und den festen Sitz. Bei freistehenden Armaturen ist ein sicherer Stand auf dem Boden essenziell. Testen Sie die Wasserversorgung, um sicherzustellen, dass kaltes und warmes Wasser korrekt fließen. Eine gut installierte Armatur unterstreicht den Stil Ihrer freistehenden Badewanne und sorgt für eine komfortable Nutzung.
Herstellen und Überprüfen der Wasserversorgung
Nach dem Anschluss der Armaturen sollten Sie die Wasserversorgung ausgiebig testen. Lassen Sie die Wanne mit Wasser volllaufen und überprüfen Sie, ob alle Verbindungen dicht sind. Prüfen Sie auch die Temperaturregelung der Armatur, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Sollten Undichtigkeiten auftreten, ziehen Sie die Verbindungen nach oder ersetzen Sie fehlerhafte Dichtungen. Eine sorgfältige Überprüfung verhindert spätere Probleme und sichert eine langfristige Freude an Ihrer freistehenden Wanne.
Freistehende Badewannen einbauen – Tipps und Tricks
Planen Sie ausreichend Platz um die Wanne, um die Reinigung zu erleichtern und eine ansprechende Optik zu erzielen. Wählen Sie ein Modell, das Ihrem Badezimmerstil entspricht, und setzen Sie auf hochwertige Materialien für Langlebigkeit. Investieren Sie in eine freistehende Armatur, um den Luxus Ihrer Wellness-Oase zu betonen. Achten Sie darauf, die Installation bei Bedarf von einem Fachmann überprüfen zu lassen, um Nervenverluste zu vermeiden. Mit diesen Tipps wird Ihre freistehende Wanne zum Highlight Ihres Bads – und Sie können den neuen Blickfang in vollen Zügen genießen.
FAQ
Ähnlich wie Ideen für den Spiegel im Wohnzimmer wirft auch das Thema freistehende Badewanne einige Fragen auf.
Kann man eine Badewanne nachträglich einbauen?
Ja, der nachträgliche Einbau einer Badewanne ist möglich, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung. Wichtig sind die vorhandenen Platzverhältnisse, die Tragfähigkeit des Bodens und die Anschlussmöglichkeiten für Wasser und Abfluss. Häufig wird eine Trockenbaukonstruktion verwendet, um die Wanne zu integrieren. Expertenrat hilft, technische Herausforderungen zu bewältigen und die beste Lösung zu finden.
Was kostet es, eine freistehende Badewanne einzubauen?
Die Kosten für den Einbau einer freistehenden Badewanne variieren je nach Aufwand. Für die Wanne selbst zahlt man zwischen 800 und 5.000 Euro, je nach Material und Design. Der Einbau durch einen Fachmann kostet zusätzlich etwa 500 bis 1.500 Euro. Eventuelle Anpassungen der Leitungen können die Kosten weiter erhöhen.
Was kostet der nachträgliche Einbau einer Badewanne?
Die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Badewanne hängen vom Zustand des Badezimmers ab. Einfachere Installationen kosten ab 1.000 Euro. Sind umfangreiche Umbauten oder neue Leitungen nötig, können die Kosten auf 3.000 bis 6.000 Euro steigen. Eine genaue Planung hilft, Überraschungen zu vermeiden und das Budget realistisch zu halten.
Fazit: Freistehende Badewanne als Wellness-Oase
Eine freistehende Badewanne bringt Eleganz und Luxus in jedes Badezimmer – auch nachträglich angebracht. Mit der richtigen Planung, hochwertigen Materialien und sorgfältiger Installation wird sie zum Highlight und schafft echtes Wellness-Feeling. Ob moderne Armaturen, robustes Werkzeug oder ein optimaler Standort: Wer sorgfältig vorgeht, kann eine freistehende Wanne problemlos integrieren. Professionelle Hilfe und hochwertige Produkte garantieren dabei nicht nur Stil, sondern auch Funktionalität und Langlebigkeit.