Ein Kaminofen verbreitet Wärme und Behaglichkeit. Aber er muss auch sicher sein. Vor allem die Bestandteile, die direkt dem Feuer ausgesetzt sind, stehen unter hohen Anforderungen. Infos über die Eigenschaften von Feuerfestmaterial.
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Der Sommer ist fast rum und Draußen wird´s schon wieder kühler. Grund genug, mal wieder unseren Kaminofen Koko Xtra von Austroflamm richtig anzuheizen.
Vor dem Einbau und Kauf des Kamins muss der Schornsteinfeger kontaktiert werden. Nur er kann untersuchen ob ein bestehender Schornsteinschacht überhaupt für den Anschluss eines Kaminofens geeignet ist und auch für welche Sorte von Öfen. Erst nach dieser „Erlaubnis“ können sich die Hausbesitzer dann auf die Suche nach einem passenden Ofen machen.
Welche Eigenschaften sollten die Materialien des Ofens haben?
So ein Kaminofen hat ja nicht nur Vorteile, und daher ist neben dem Heizen eine der wichtigsten Aufgaben die Gewalt des Feuers abzuschirmen. Ein schlecht gebauter Kaminofen kann schnell zur Quelle eines Wohnungsbrandes werden. Daher gibt es viele Regelungen und eine genaue DIN Vorschrift, die sich mit der Gestaltung von Öfen beschäftigt. Nur Öfen, die diese Zertifizierung erfüllen, sollten auch gekauft werden.
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Im einzelnen wären diese Regelungen:
- Die Wärmeleitfähigkeit nach DIN EN 993-14/15
- Die Verschleißprüfung der Teile nach DIN 52108
- Die Kaltdruckfestigkeit nach DIN EN 993-5
Und noch viele andere Anforderungen. All diese Testergebnisse müssen auf Verlangen des Kunden einsichtig gemacht werden.
Wichtig für die meisten Privatkunden sind dagegen primär die Wärmeleitfähigkeit, die Oxidationsbeständigkeit, der Wert des Nachschwindens (wie lange hält sich die Wärme nachdem das Feuer verloschen ist. Stichwort: Speicherofen) und die Dichte des Materials, wobei besonders auf die Porosität geachtet werden sollte.
Das hört sich alles sehr viel an, aber mit einem einzigen Blick auf den beigefügten Eigenschaftszettel des Kamins ist dies ersichtlich. Es sind nur die wichtigsten Punkte, auf die bei einem Vergleich geachtet werden sollte.
Was sollte noch beachtet werden?
Für zusätzliche Sicherheit sorgt bei einem Kamin die „Schutzplatte“ auf der der Ofen steht. Sie soll nicht nur verhindern, dass der Boden Kratzer bekommt oder unerwünschte Erwärmung vom Fußboden fernhalten und damit vor einer Verformung des Materials schützen, vor allem dient sie als Sicherheit bei herausfallender Glut oder heißer Asche.
Wie schnell ist ein großes Stück Holz mal verrutscht und lehnt gegen die Scheibe. Wenn man den Kamin dann öffnet, kann es leicht vorkommen, dass ein Stück Glut auf den Boden fällt. Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten dort Teppichboden zu liegen. Der würde mit Sicherheit sehr schnell entflammen.
Wir hatten uns daher für dunklen Naturstein als Bodenschutz entschieden: Eine schwarze Granit-Variante durchsetzt mit kleinen minimal schimmernden hellen Pigmenten.
4 Antworten
Der schwarze Steinboden macht sich wirklich sehr gut! Für die Sicherheit sowie für die Nutzbarkeit ist auch gesorgt!
Wer einen Kamin zuhause hat, sollte in jedem Fall auch die nötigen Brandschutzmaßnahmen ergreifen. In jedes Haus gehören Rauchmelder, Feuerlöscher oder andere Hilfsmittel zum Löschen. Für Kaminbesitzer sollte Feuerbrandschutz besonders gross geschrieben werden. Steinboden ist natürlich perfekt, dennoch sollte ein Feuerlöscher immer griffbereit sein.
Hallo,
Ja das stimmt ein Kaminofen ist schon was schönes. Nur leider ist die Anschaffung und Anbringung mit Mühen und kosten verbunden. Aber wenn er einmal steht, dann ist man froh. Ein Kamin ist was schönes und eine Kaminglasplatte kann ich jedem nur empfehlen. Es sieht im Nachhinein nicht nur schöner aus, sonder die Kainglasplatte ist ein sicherheitsrelevanter Faktor.
Beste Grüße.
Birgit
Hey,
ein Kamin ist eine feine Sache. Vor allem wenn es draußen kalt ist und regnet. Da lässt es sich drinnen mit einem Kamin am schönsten entspannen 🙂
Grüße
Carolin