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So stark belasten Heizkosten und Co. die Mieter

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Die Nebenkosten sind ein enormer Kostentreiber für alle Mieter und aktuelle Studien zeigen, dass die Preise leider noch weiter ansteigen werden. Das liegt vor allem an den steigenden Rohstoffpreisen. Das Wohnen wird damit für viele Menschen immer kostenintensiver, wodurch am Monatsende weniger Geld für andere Dinge übrig bleibt.

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Nebenkosten steigen immer weiter

Einmal pro Jahr muss man als Vermieter eine Nebenkostenabrechnung ausstellen. Damit keine wichtigen Kostenstellen vergessen werden, können Sie gleich online die Nebenkostenabrechnung kostenlos erstellen. Alle wichtigen Faktoren sind bereits eingetragen und müssen lediglich ausgefüllt werden. So verhindert man Fehler bei der Nebenkostenabrechnung und kann diese einfach und schnell ausstellen.

Die Nebenkosten lassen die Miete in vielen Regionen Deutschlands stark anwachsen. Eine Vierzimmerwohnung in Düsseldorf kostet bereits jetzt kalt über 1000 Euro. Die Nebenkosten liegen bei einer solchen Wohnung bei rund 340 Euro, wodurch die Miete bei ganzen 1340 Euro liegt. Die Kosten für Heizung, Müllabfuhr und Co. machen also rund 30 Prozent der Grundmiete aus. Solche Kosten-Niveaus sind leider keine Seltenheit, in ganz Deutschland werden die Mieter durch die Nebenkosten stark belastet. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass die Preise dieses Jahr weiter rasant ansteigen, aufgrund wachsender Rohstoffpreise. So sind die Nebenkosten bereits von 2010 bis 2023 um 11,9 Prozent gestiegen. Gerade die Kosten für Heizung und Warmwasser sind essenzielle Faktoren.

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Quelle: https://pixabay.com/de/photos/immobilien-wohneigentum-hauskauf-6688945/

Steigende Preise fürs Heizen sind absehbar

Die warmen Nebenkosten können durch die Mieter immerhin durch das eigene Heizverhalten beeinflusst werden. Allerdings hängen die Kosten auch mit dem Modernisierungsgrad der Heizungsanlage sowie dem energetischen Zustand des Gebäudes und somit vom Vermieter ab. Ein weiterer Faktor, der für steigende Nebenkosten sorgt, ist die CO2-Abgabe. Diese wird von der Bundesregierung um 5 Euro auf nun 35 Euro pro Tonne CO2 gesteigert. Bis 2055 soll die Abgabe sogar 55 Euro pro Tonne betragen. Das sorgt wiederum für höhere Heizkosten und steigende Nebenkosten sind somit absehbar. Die Ampel-Koalition plant jedoch, die Zusatzkosten zwischen Mieter und Vermieter neu zu verteilen, wobei auch die Energieeffizienz der Immobilie berücksichtigt werden soll.

Wenn Wohnungen sehr Energieeffizient sind, dann müssen die Vermieter nur einen geringeren Anteil tragen. Das Leben in den Großstädten ist gleichzeitig deutlich teurer als auf dem Land, nicht nur was die Kaltmieten angeht. Je größer die Gemeinde, desto höher auch die kalten Nebenkosten. Dazu gehören beispielsweise die Grundsteuer, Müll- und Abwassergebühren sowie betriebswirtschaftliche Kosten des Gebäudes, wie Gartenpflege oder Hauswart.

Regionale Unterschiede bei den Nebenkosten in Deutschland

Am günstigsten leben Mieter in kleinen Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern. Dort fallen im Durchschnitt nur 0,68 Euro pro Quadratmeter im Monat an. Am meisten zahlt man für die kalten Nebenkosten in Großstädten mit einer halben Million Einwohnern, dort sind es 1,28 Euro pro Quadratmeter. Der Hauptgrund dafür sollen die unterschiedlichen Gebäudetypen in Stadt und Land sein. Im urbanen Raum dominieren Mehrparteienhäuser, wodurch die Betriebskosten deutlich höher ausfallen, da beispielsweise Aufzüge betrieben werden müssen und ein größerer Reinigungsaufwand besteht. In Nordrhein-Westfalen sind die kalten Nebenkosten am höchsten, was am durchweg urbanen Charakter des bevölkerungsreichsten Bundeslandes liegt.

Darüber hinaus erheben die Kommunen dort besonders hohe Grundsteuern, im letzten Jahr lag die durchschnittliche Steuerlast in Nordrhein-Westfalen bei 172 Euro, was 60 Euro mehr sind als in günstigen Brandenburg. Spitzenreiter bei der Grundsteuer ist Bremen mit 302 Euro. Ebenfalls auffällig ist, dass die Kosten für die Müllabfuhr zuletzt deutlich teurer geworden sind. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, da Verbraucher während der Krise verstärkt online eingekauft und Essen bestellt haben. Dementsprechend wurde besonders viel Abfall produziert.

Hi ich bin Tomke Schwede, eigentlich bin ich Online-Marketer mit Leib und Seele. Mit meinem eigenen Hausbau aber, habe ich mich dazu entschlossen diesen Blog hier aufzubauen. In dieser Zeit habe ich es gelernt, Bauherr zu sein zu lieben. Nun kann ich meine beiden Leidenschaften verbinden und unterstütze Bauherren und werdende Bauherren dabei erfolgreich zum eigenen Haus zu kommen. Ich teile dabei mein Wissen, welches ich mir durch echte eigene Erfahrungen und sehr viel Recherche aufgebaut habe.

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