Für die Entsorgung von Unrat hatten wir uns einen Container bestellt. Wir wollten damit den Sperrmüll entsorgen, letztlich wurden uns aber die Kosten für einen Bauschutt-Container berechnet.
Auf unserem Baugrundstück stand bis vor kurzem noch ein altes Gartenhaus was dem Abriss zum Opfer fiel. Den angefallenen Bauschutt (Holz, Steine, Beton etc.) haben wir direkt mit abtransportieren lassen. In dem kleinen Haus stand allerdings noch ein wenig alter Unrat, den wir erst mal zur Seite gestellt hatten. Bevor es aber mit dem Hausbau so richtig los gehen konnte, mussten wir diesen noch beseitigen lassen. Wir wollten das daher über das für uns zuständige Müllunternehmen über unsere Sperrmüll-Karte abwickeln. Leider haben die uns einen Termin zu Entsorgung Ende April gegeben, weswegen wir uns dann doch einen Container mieten mussten.
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Hügelland Container
Ganz bei uns in der Nähe ist der Containerdienst Hügelland ansässig, der uns innerhalb weniger Tage einen 5 Kubikmeter großen Container zur Verfügung stellen konnte.
Tags darauf fingen wir sogleich mit der Befüllung an. Das ging auch relativ flott, sodass nach ca. einer Stunde der Sperrmüll-Haufen weg, und der Container voll war.
Kosten für Container
Wenige Tage später wurde der Container dann abgeholt (da waren wir nicht vor Ort). Weitere Tage später flatterte die Rechnung ins Haus. Von der Bestellung wusste ich, dass der Sperrmüll-Container irgendwas um 250 Euro kosten sollte (inklusive Transport). Leider war nun der Preis auf der Rechnung mit 449 Euro doch ein wenig höher als erwartet. Ein kurzes Telefonat mit der Firma ergab, dass wohl einige Bestandteile unseres Müllcontainers nicht in die Kategorie Sperrmüll, sondern Baustellenabfälle waren. Dadurch mussten wir die festgesetzten Kosten für einen Bauschutt-Container bezahlen. D.h. also für unseren Hausbau sind Mehrkosten von weiteren 200 Euro angefallen.
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Die Frage die sich uns nun stellt ist natürlich: Wann ist Sperrmüll Bauschutt? Schaut man sich das Bild mal an, so sieht das zumimndest für mich nicht unbedingt nach Schutt, sondern nach normalem Hausmüll und Gerümpel aus. Sondermüll vom Bau oder ähnliches war da eigentlich nicht enthalten.
Ich denke wir werden es nicht herausbekommen, welche Bestandteile des Mülls sich hier als 200-Euro-Falle getarnt haben. Ärgerlich ist es allemal…
8 Antworten
Wenn einen schon vorher die Firma berät, wie man trennen kann, dann bleiben die Kosten überschaubar. Es gibt natürlich immer die „faule“ Alles-Rein-In-Den-Containter Variante – aber für diese Bequemlichkeit muss man dann eben extra zahlen…
Das Problem ist nicht Bauschutt, der aus reiner Mineralik besteht – den kann die Entsorgungsfirma relativ günstig auf die Deponie fahren. Das Problem ist der sogenannte Baumischabfall, also Mineralik und Abfällt mit einem hohen organiscchen Anteil. Dieser muss getrennt werden. Organik in die Verbrennung, Mineraik auf die Deponie.
Während unseres Hausbaus hatten wir genau die gleichen Probleme. Das kann einem wirklich den letzten Nerv rauben. Dann haben wir eine noch relativ neue Firma gefunden: Junkbusters. Die sind wirklich zuverlässig, transparent und haben ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis.
Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht – ich kann es nur empfehlen, um andere vor der gleichen ärgerlichen Überraschung zu schützen, die wir erlebt haben. Also wie gesagt, schaut einfach unter Junkbusters.de. Das Gute ist, dass sie für jeden Bedarf etwas haben.
glg
„Die Frage die sich uns nun stellt ist natürlich: Wann ist Sperrmüll Bauschutt? Schaut man sich das Bild mal an, so sieht das zumimndest für mich nicht unbedingt nach Schutt, sondern nach normalem Hausmüll und Gerümpel aus. Sondermüll vom Bau oder ähnliches war da eigentlich nicht enthalten.“
Das ist auch ein wenig Auslegunssache des Containerdienstes manchmal. Manche Dienste sind eher wohlgesonnen, und berechnen nichts extra, wenn sich im Bauschutt auch mal andere Dinge befinden (so lange es nicht Überhand nimmt) – andere hingegen verlangen bereits bei der kleinsten Menge an andersartigem Müll einen saftigen Aufpreis.
Leider haben wir zurzeit die gleichen Probleme. Weihnachten lass ich mir trotzdem nicht entgehen. Wünsche frohe Weihnachten.
Lg Karin
Danke für den Beitrag. Ich denke, wenn man einen Containerdienst bestellt, sollte man vorher erstmal abklären welches Material in den Container darf und was nicht. Damit kann man dann wahrscheinlich zusätzliche Kosten sparen und es wird nichts anderes berechnet als zuvor besprochen.
Hier findet man gute Informationen zum Bauschutt. Klar erklärt und leicht zu verstehen. Jetzt weiß ich, wie ich vorgehen muss.
Servus, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße