Kleine Checkliste für die monatlichen Ausgaben beim Hausbau bzw. beim anschliessendem Wohnen im Haushalt mit 4 Personen als junge Familie. Übersicht über Fixkosten & Betriebskosten.
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Vor einer Weile hatten wir schon mal den Artikel „Monatliche Belastungen: Warum die Raten der Baufinanzierung nur die halbe Miete sind“ verfasst in dem wir aufgezeigt haben, dass es bei der Betrachtung aller Kosten viel mehr als „nur“ den Baukredit gibt.
Heute wollen wir an dieser Stelle noch mal nachfassen und weitere monatliche Ausgaben beim Hausbau und durch eine junge Familie aufzeigen.
Natürlich darf man das nicht komplett auf die eigenen Verhältnisse beziehen, da nicht nur die Hausbau-Kosten im Vergleich individuell sind, auch die Zusammensetzung aus Baukredit, KfW oder Nachfinanzierung ist zumeist individuell. Gleich gilt für die Familienkonstellation sowie persönliche Kosten.
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- Arbeitslosenversicherung
- Krankenversicherung
- Einkommenssteuer
- Lebensversicherung – mind. pro Ehepartner
- Kapitalbildende Rentenversicherung -pro Ehepartner
- Überweisungen aufs Sparkonto für Vorsorge
- Kinder-Sparkonto oder Bausparvertrag
- Gebühr für den Kindergarten pro Kind
- Kosten für Essen (Frühstück, Mittag, Kaffe) im Kindergarten pro Kind
- Kosten für die Musikschule im Kindergarten
- Kosten für die Tanzschule im Kindergarten
- Kosten für den Englisch-Kurs im Kindergarten
Urlaub? Sparen? Sich mal was gönnen wie Restaurant oder Kino? Fehlanzeige!? Naja, hoffen wir doch nicht!
Enthalten sind hier jedoch noch nicht mal Kosten bzw. Investitionen in Möbel, Einrichtung, Garten, Aussenanlagen.
Wohlgemerkt fallen viele dieser Kosten natürlich nicht wegen dem Hausbau an, sondern sind ganz einfach Lebenserhaltungskosten die auch beim wohnen zur Miete enstehen würden. Einiges davon sind natürlich auch Kosten für Freizeit und Vergnügen
Dem gegenüber stehen die Einnahmen. In der Regel sind das:
- Gehalt Ehepartner 1
- Gehalt Ehepartner 2
- Elterngeld
Man erkennt das Ungleichgewicht schon anhand der Aufzählung.
Die Frage ist natürlich: Wo kann man sparen?
Viele Kosten sind Fixkosten und daher fest definiert. Andere sind variabel und berechnen sich zb aufgrund des Einkommens. Diese sind also auch nicht reduzierbar. Die meisten Betriebskosten ebenso wenig.
Bleiben noch ein paar Verbrauchskosten sowie frei wählbare Tarife. Bei den Kosten von Lebensmitteln, Kleidung und sonstigen Anschaffungen und Investitionen gehen wir mal von einem bewusst sparsamen Umgang aus. Bleiben unterm Strich also nur noch die Kosten bei denen man sich einen günstigeren Tarif aussuchen kann.
Diese wären bei uns:
- KFZ-Versicherung: Haben wir schon vor Jahren geprüft. Will man natürlich auch nicht jählich wegen 3 Euro ändern.
- Gastarif: Da sind wir beim lokalen Anbieter EWE der schon recht günstig ist
- Telefon und Internet: Kommt natürlich auch auf die Verfügbarkeit an. Wir sind bei der Telekom und bislang zu frieden. Sicherlich könnte man wechseln, spart aber auch nicht wirklich viel ein.
- Wasser: Kann man sich hier überhaupt den Anbieter frei aussuchen? Immerhin haben wir eine extra Abrechnung fürs Gartenwasser
- Strom: Klar, der Klassiker. Mit diesem Preisvergleich könnten wir auch ein paar Euros sparen. Auch wenn alle sagen das ist ein klick und super einfach glauben wir da nicht dran. Zumal auch hier gilt: Macht nicht den Braten fett… Da würde ich ja eher noch den Strom selber erzeugen wollen 🙂
- Handyvertrag: mmmmhhhh..naja… und dann wieder das gefriemel mit neuer Nummer und so? Nein danke.
- Kosten für Kindergarten: Haha! Lieber die Kids daheim lassen? Oder nicht mehr an den Aktivitäten wir Tansstunde etc teilnehmen lassen? Niemals.
- Versicherungen rund ums Haus: Will man auch nicht laufend neu machen. Zudem kann es lohnend sein, mehrere Versicherungen bei einem Unternehmen zu haben (kleine Rabatte)
Wie man sieht gibt es (zumindest bei uns) keine großen Blöcke bei denen wir viel sparen können. Nur wegen mal hier 3 und da mal 5 Euro wollen wir auch nicht alles umwerfen. Weswegen letztlich am Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“ schon etwas dran ist, das ist es aber kaum wert. Zumal man dann sicherlich alle 2-3 Jahre alle Verträge und Tarife prüfen müsste. Macht irgendwie so auch keinen wirklichen Spaß.
Abschliessender Linktipp: Unsere Kosten beim Hausbau im Detail.
2 Antworten
Eine sehr nützliche Liste.Leider verrechnet man sich beim Hausbau ja einfach gern. Da ist es umso wichtiger, dass man alle Ausgaben genau im Blick behält!