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Werkzeug-Grundausstattung – für jedes Projekt das passende Utensil

Inhaltsverzeichnis

Ab und an fallen in jedem Haushalt verschiedene Aufgaben an, bei denen Werkzeug benötigt wird. Sei es der Aufbau neuer Möbel, die Reparatur eines Kinderspielzeuges oder ein anstehender Umbau im Haus – für all diese Arbeiten sind unterschiedliche Werkzeuge erforderlich, weshalb sich eine gute Werkzeug-Grundausstattung im eigenen Werkzeugkoffer befinden sollte.

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Doch welche Werkzeuge gehören zur Grundausstattung und was macht ein gutes Werkzeug eigentlich aus? In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr.

Werkzeug-Grundausstattung
Werkzeug-Grundausstattung (Bildquelle: https://elements.envato.com/de/man-worker-holding-construction-helmet-and-tool-be-N3C7LWU)

Das 1×1 der Werkzeug-Grundausstattung

Für fast jedes Problem und jede Reparaturmaßnahme im Haus oder Garten gibt es heutzutage das passende Werkzeug. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, sollte jeder Heimerker deswegen eine Grundausstattung an Werkzeug besitzen. Am besten eignen sich in dieser Hinsicht Werkzeugsets, denn sie beinhalten bereits alles, was man für den Heimbedarf braucht.

Unverzichtbare Essentials

Zur Grundausstattung im Werkzeugkasten sollten sowohl Hand- als auch Elektrowerkzeuge gehören. Richtig ausgewählt ergänzen sie sich optimal, sodass weder einfache noch schwere Arbeiten und Reparaturen ein Problem darstellen.

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Handwerkzeuge:

  • Handsäge
  • Raspeln
  • Feilen
  • Hämmer verschiedener Größen
  • Schraubendreher
  • Zangen
  • Sechskantschlüssel und Schraubenschlüssel
  • Maßband und Gliedermaßstab (Meterstab oder Zollstock)
  • Stechbeitel
  • Hobel

Elektrowerkzeuge:

  • Elektrotacker
  • Schlagbohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • elektrische Stichsäge
  • Schwingschleifer

Der Umgang mit dem genannten Werkzeug sollte geübt werden. Manche sind einfacher, andere schwerer zu bedienen. Damit während der Arbeit nichts passiert, sollten Heimwerker zusätzlich über folgende Schutzausrüstung verfügen:

  • Augenschutz
  • Arbeitshandschuhe
  • Arbeitsbekleidung

Im Rahmen vieler Reparaturmaßnahmen werden jedoch nicht nur Werkzeuge, sondern auch verschiedene Verbrauchsmaterialien benötigt. Diese sollten immer vorrätig sein:

  • Isolierband
  • Nägel für Holz, Ziegel und Beton
  • Gewebeklebeband
  • Dübel, Schrauben, Muttern in verschiedenen Größen

Die richtige Wahl der Werkzeuge

Unabhängig davon, ob man das Werkzeug täglich zum Heimwerken oder nur ab und zu für kleine Reparaturmaßnahmen im Haushalt benötigt, sollte es qualitativ sehr hochwertig sein.

Hochwertige Werkzeuge erkennt man daran, dass sie ergonomisch geformt sind und deswegen sicher und gut in der Hand liegen. Zudem sollten sie aus hochwertigem Material gefertigt und sehr gut verarbeitet sein. Lockere Teile an Werkzeugen sind nicht nur lästig, sondern können beim Einsatz sogar gefährlich werden. Ein gutes Zeichen für ein qualitativ hochwertiges Werkzeug, sind die speziellen Prüfsiegel GS-Siegel und das gut erkennbare TÜV-Emblem.

Oftmals sind Werkzeuge bekannter Marken besser verarbeitet als solche, bei denen die Marke eher unbekannt ist. Wissen sollte man aber, dass man für Markenwerkzeug in der Regel mehr Geld ausgeben muss.

Safety first: Werkzeuge sicher verwenden

Das Wichtigste beim Umgang mit Werkzeugen aller Art ist, auf die eigene Sicherheit zu achten. Die Werkzeuge sollten einer regelmäßigen Pflege unterzogen werden, damit sie immer gut funktionieren.

Zudem sind Unfälle so gut wie möglich zu vermeiden. Möchte man mit Werkzeug hantieren, sollte man ausgeschlafen und aufmerksam sein, da sich eine kleine Unaufmerksamkeit schnell rächen kann. Blau geschlagene Finger oder eingequetschte Haut sind nur zwei Beispiele. Die Sicherheit geht immer vor. Das bedeutet auch, dass Heimwerker defektes Werkzeug nicht mehr verwenden sollten, auch wenn gerade kein anderes zur Verfügung steht.

Um den richtigen Umgang, insbesondere mit Elektrogeräten, zu lernen, stehen Experten, beispielsweise in Baumärkten oder anderen Fachgeschäften, zur Verfügung. Diese zeigen Laien nicht nur, wie ein gewähltes Gerät zu bedienen ist, sondern haben meist noch wertvolle Tipps und Tricks auf Lager. Informationen zu den Werkzeugen und Elektrogeräten finden Heimwerker außerdem in den Bedienungsanleitungen.

Wichtig ist, dass man die Werkzeuge ausschließlich für die Zwecke einsetzt, für die sie vorgesehen sind. Eine unsachgemäße Verwendung bietet hingegen erhöhtes Verletzungspotential.

So schützt man sich bei der Arbeit mit Werkzeugen

Doch auch dann, wenn Heimwerker die oben genannten Punkte vollständig beachten, sind kleine Verletzungen oder Unfälle natürlich nicht ausgeschlossen. Die richtige Schutzkleidung hilft dabei, sich so gut wie möglich davor zu bewahren. Neben einer gut sitzenden Arbeitskleidung werden diese Dinge benötigt:

  • Arbeitsbrille: schützt die Augen vor Spänen, Funken und Steinchen
  • Staubschutzmaske: in verschiedenen Schutzklassen erhältlich, verhindert, dass kleine Partikel eingeatmet werden
  • Gehörschutz: schützt die Ohren vor lauten Geräuschen, die beispielsweise durch Elektrogeräte verursacht werden
  • feste Handschuhe: bewahren die Hände vor Schnittverletzungen durch scharfe Kanten
  • Haargummi oder Kopfbedeckung: dienen dem Schutz der Haare und der Kopfhaut
  • Arbeitsstrahler: sorgt für einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz, an dem Gefahren rechtzeitig erkannt werden können

Die gewählten Kleidungsstücke – egal, ob spezielle Arbeitskleidung oder nicht – sollten eng anliegen, damit sie sich nicht in Maschinen verfangen können.

Diese Werkzeuge dürfen in der Grundausstattung nicht fehlen

Bei Werkzeug für den Heimbedarf denken viele zuerst an Hammer und Säge. Diese gehören zwar zweifelsohne dazu, allerdings ist das längst nicht alles, was sich in einer guten Heimwerker-Grundausstattung befinden sollte. Wichtig ist auch, dass man Werkzeuge derselben Art in unterschiedlichen Ausführungen und Größen besitzt.

Schraubenzieher – eine gute Variation von Kreuz und Schlitz

Mit einem umfangreichen Schraubenzieherset lassen sich Schrauben unterschiedlichster Art in Werkstoffe hinein- oder aus ihnen herausschrauben. Außerdem dienen Schraubenzieher dazu, Schrauben fester zu ziehen, zu lösen oder gegen ein Mitdrehen zu blockieren.

Diese Schraubenzieher sollten in keiner Heimwerker-Grundausstattung fehlen:

  • Kreuzschlitzschraubendreher: Diese passen auf Schraubenköpfe mit Einschnitten in Kreuzform (Kreuzschlitzschrauben)
  • Schlitzschraubendreher: Mit diesem kann man Schrauben hinein- oder herausdrehen, die einen einfachen Schlitz aufweisen (Flach- oder Längsschlitzschrauben).
  • Sechskant- und Torx-Schraubendreher: Sie sind in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die einen lassen sich bei Schrauben mit Innen-, die anderen für Schrauben mit Außensechskantprofil, auch Steckschlüssel genannt, einsetzen. Torx-Schraubendreher funktionieren auch mit einem vergleichsweise geringen Kraftaufwand.
  • Set von Inbus- oder Innensechskantschlüssel: Ein Inbusschlüssel-Set gehört ebenfalls zu den wichtigsten Werkzeugen im Haushalt. Damit lassen sich dank eines Kugelknopfes am Inbusschlüssel auch Schrauben herein- oder herausdrehen, die sich an schwer erreichbaren Stellen befinden. So ist das Arbeiten unter einem Winkel bis zu 25° noch problemlos möglich. Inbusschlüssel werden vergleichsweise oft benötigt und sollten in keinem Werkzeugkoffer fehlen.

Sägen: von Handsägen zu Stichsägen

Mit einer Säge lassen sich die unterschiedlichsten Materialien zuschneiden. Besitzen sollten Heimwerker eine klassische Handsäge, beispielsweise den Fuchsschwanz. Für schwerere Arbeiten eignen sich elektrische Sägen, wie die Stichsäge, besser.

Ein besonders praktisches Werkzeug ist die Universalsäge, denn diese lässt sich, wie der Name sagt, vielseitig einsetzen. Ihr Sägeblatt sollte bestenfalls eine Länge von 150 Millimetern haben, denn dann ist sie immer noch handlich. Um verschiedene Materialien wie Holz, Aluminium oder Kunststoff zu sägen, können Heimwerker einfach jeweils das Sägeblatt wechseln. Es lohnt sich, immer einige Sägeblätter vorrätig zu haben, um ein Bauprojekt nicht unterbrechen zu müssen.

Hammer – das Herzstück der Werkzeug-Grundausstattung

Kaum ein anderes Werkzeug steht symbolisch so sehr für den Heim- und Handwerker, wie der Hammer. Doch auch ihn gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. In der Heimwerker-Grundausstattung sollten sich Hämmer unterschiedlicher Art befinden, da sie für verschiedene Zwecke einsetzbar sind. Hämmer unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihres Materials und der Gewichtsklasse.

Klassische Schlosserhammer haben etwa ein Gewicht von 300 Gramm. Damit lassen sich Nägel in die Wände schlagen, um beispielsweise Bilder aufzuhängen. Hämmer, die drei bis fünf Kilogramm auf die Waage bringen, eignen sich hingegen zum Abschlagen von Fliesen oder der Bearbeitung von Steinen. Mit einem Schonhammer können Steinplatten und Fliesen verlegt werden.

Zangen

Zangen gehören ebenfalls zur Grundausstattung eines Heimwerkers. Erhältlich sind sie als Kombi-, Spitz- oder Kneifzange. Soll es ein Alleskönner sein, bietet sich die Schlüsselzange an, die auch als Wasser- oder Rohrpumpenzange bezeichnet wird. Mit ihr können Heimwerker festsitzende Muttern und Schrauben sowie Rohre und Muffen problemlos lösen.

Eine Schraubzwinge sollte einen Griff aufweisen, der ergonomisch geformt ist. Die Spannarme bestehen in der Regel aus Ganzstahl. Dieses Produkt ist sowohl praktisch als auch langlebig.

Alles im Lot: Maßband und Wasserwaage

Handwerkliche Arbeiten und genaue Reparaturen erfordern noch weitaus mehr als nur Geschick. Auch die Genauigkeit muss dabei gegeben sein. Ein klassisches Hilfsmittel zum Ausmessen ist das Maßband, welches mit Flexibilität punkten kann. Um es für viele Arbeiten einsetzen zu können, sollte das Maßband mindestens 3 Meter lang sein.

Maßbänder sind mit einem automatischen Bandeinzug und einer Rücklaufsperre ausgestattet und lassen sich dadurch besonders komfortabel transportieren und nutzen. Mithilfe eines Befestigungsclips kann das Maßband an der Arbeitshose befestigt werden – so haben Heimwerker das Maßband stets griffbereit, wenn unerwartet neue Arbeiten anstehen.

Mithilfe einer Wasserwaage lässt sich feststellen, ob eine waagerechte oder senkrechte Kante gerade verläuft. Das kann beim Ausrichten von Schränken oder anderen Einrichtungsgegenständen von großer Bedeutung sein. Die meisten Wasserwaagen sind zwischen 30 Zentimetern und zwei Metern lang.

Cuttermesser für präzise Schnitte

Cuttermesser haben scharfe Klingen, mit denen sich die meisten Materialien sehr gut durchschneiden lassen. Dafür ist nicht viel Muskelkraft notwendig. Das Praktische ist, dass die Klinge nicht ständig gewechselt werden muss. Stattdessen lässt sie sich schrittweise abbrechen, bis nichts mehr übrig ist. Erst dann muss sie durch eine neue ersetzt werden.

Dabei wird der Schaft, der aus Plastik oder Metall bestehen kann, jedoch immer weiterverwendet. Qualitativ hochwertige Messer liegen gut in der Hand und machen präzise Schnitte möglich.

Akkuschrauber und Bohrmaschine

Mit einem Akkuschrauber lassen sich die meisten Möbel einfacher aufbauen. Geeignet sind sie für leichte Bohrarbeiten und generell alle Schraubarbeiten. Müssen Bohrungen in feste Materialien erfolgen, reicht ein Akkuschrauber jedoch nicht mehr aus. Dann kann stattdessen die Bohrmaschine eingesetzt werden.

Allerdings erhalten Heimwerker heute auch verschiedene Kombinationen aus Akkuschrauber und Bohrmaschine. Dazu gehören sowohl der Akkuschlagschrauber als auch der Akkuschlag-Bohrschrauber. Welches Gerät für welche Arbeiten das Beste ist, muss immer individuell entschieden werden. Hilfe erhält man dabei von Fachleuten.

Fazit – Investition in gute Grundwerkzeuge zahlt sich aus

Auch dann, wenn man nicht der geborene Heimwerker ist, sollte man auf eine gute Grundausstattung an Werkzeugen zu Hause wertlegen. Es kann immer vorkommen, dass Dinge kaputtgehen oder neue Möbelstücke aufgebaut werden müssen. Verfügt man dann nicht über das grundlegende Werkzeug, sind schnell Probleme da, zu denen es nicht hätte kommen müssen.

Bei gutem Werkzeug denkt man oft zuerst an den Hammer. Aber auch Schraubenschlüssel, Zangen und Sägen sollten in der Grundausstattung nicht fehlen. Beim Kauf von Werkzeug ist in erster Linie auf Qualität zu achten, da nur gut gebaute Werkzeuge sicher in der Hand liegen und ihren Zweck zuverlässig erfüllen. Bei der Arbeit mit Werkzeug unterschiedlichster Art sollte Schutzausrüstung, wie enge Kleidung, Schutzbrille und Handschuhe getragen werden. Die eigene Sicherheit steht immer an erster Stelle.

FAQ

Mittlerweile sollte klar sein, weshalb es einfach unumgänglich ist, sich einige Werkzeuge in Top-Qualität anzulegen. Sollten zum Thema noch Fragen bestehen, haben wir hier einige hilfreiche Antworten.

Was gehört zur Grundausstattung (Werkzeug)?

Heimwerker benötigen in ihrem Werkzeugkasten unbedingt Hammer, Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Zangen, Nägel, Muttern, Schrauben, Schraubzwingen, Schneidwerkzeuge und eine Universalsäge. Umso mehr Werkzeuge man besitzt, desto besser lassen sich damit verschiedene Arbeiten und Reparaturen umsetzen.

Welche Werkzeuge braucht man wirklich?

Für zahlreiche Heimwerker-Arbeiten benötigt man das Maßband oder einen Gliedermaßstab. Oft werden auch Schraubendreher und Zangen verwendet.

Welches Werkzeug braucht man für Zuhause?

In den eigenen vier Wänden können immer wieder kleine oder größere Arbeiten anfallen, bei denen handwerkliches Geschick nötig ist. Werkzeuge, die Heimwerker immer zuhause haben sollten, sind Hammer, Säge, Ringschlüssel, Zangen, wie Kneifzange und Flachzange, Inbusschlüssel, Schraubendreher und natürlich Wasserwaage und Zollstock.

Welches Werkzeug darf nicht fehlen?

Grundsätzlich sollte man auf keines der bisher genannten Werkzeuge im Haushalt verzichten, da sie zur Heimwerker-Grundausstattung gehören. Allerdings macht es einen Unterschied, ob man die Dinge nur fürs eigene Grundstück verwendet oder eine kleine Werkstatt besitzt. In der Werkzeugkiste darf etwas in keinem Fall fehlen: ein guter und vielseitig einsetzbarer Hammer!

Hi ich bin Tomke Schwede, eigentlich bin ich Online-Marketer mit Leib und Seele. Mit meinem eigenen Hausbau aber, habe ich mich dazu entschlossen diesen Blog hier aufzubauen. In dieser Zeit habe ich es gelernt, Bauherr zu sein zu lieben. Nun kann ich meine beiden Leidenschaften verbinden und unterstütze Bauherren und werdende Bauherren dabei erfolgreich zum eigenen Haus zu kommen. Ich teile dabei mein Wissen, welches ich mir durch echte eigene Erfahrungen und sehr viel Recherche aufgebaut habe.
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