Nicht nur gesetzlich ist es mittlerweile verpflichtend, bei einem Neubau energieeffizient vorzugehen, auch die hohen Energiepreise animieren immer mehr Menschen dazu, auf eine optimale Wärmedämmung zu achten. Im Folgenden erläutern wir, wie das funktioniert und worauf Sie dabei achten sollten. Schließlich sparen gut gedämmte Häuser viel Heizenergie ein und tragen aktiv zur Energiewende bei. Gleichzeitig verbessert sich das Wohnklima und der eigene Geldbeutel wird geschont.
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So planen Sie Ihr Projekt Wärmedämmung
Das Haus mit einer guten Wärmedämmung auszustatten, ist eine komplexe Angelegenheit. Daher sollte die Dämmung im Vorfeld detailliert geplant werden:
Bauunternehmen finden
Zunächst gilt es, ein passendes Bauunternehmen zu finden. Je umfangreicher die Maßnahmen sein sollen, desto wichtiger ist die Kompetenz des Unternehmens. Mit TGA Planung haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite, der Sie ausführlich berät. Es kommt auf Erfahrung und Genauigkeit an, denn Fehler in der Ausführung können weitreichende Folgen haben. Selbst versierte Heimwerker kommen bei der Wärmedämmung schnell an ihre fachlichen Grenzen.
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Quelle: https://pixabay.com/de/photos/baustelle-d%C3%A4mmung-verpackung-bauen-3255853/
Bestandsaufnahme
Zu Beginn gilt es, eine Bestandsaufnahme zu machen. Dazu beurteilt man, welche energetische Qualität die Bauteile des Hauses haben. Das lässt sich mit einer Wärmebildkamera schnell beantworten, Wärmeverluste werden dadurch sichtbar. Zudem wird durch ein Fachunternehmen beurteilt, was für eine energetische Sanierung wirklich benötigt wird.
So lässt sich der tatsächliche Energieverbrauch anhand der Heizkosten, Energieabrechnung und dem berechneten Bedarf des Gebäudes ableiten. Gerade bei einer Sanierung ist die Planung essenziell, so sollte zudem herausgefunden werden, ob in der Vergangenheit bereits Dämmmaßnahmen stattgefunden haben. Bei einem Neubau kann die Dämmung dagegen von Grund auf individuell geplant werden.
Energieersparnis berechnen
Nach der Bestandsaufnahme kann durch einen Energieberater eingeschätzt werden, wie viel Energie durch unterschiedliche Maßnahmen eingespart werden kann. Wann sich die Dämmung finanziell lohnt ist schwierig einzuschätzen, da man nicht weiß, wie sich die Energiepreise in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werden. Tendenziell steigen diese jedoch weiter an und aus ökologischer Sicht ist die Wärmedämmung immer sinnvoll.
Sanierungsplan aufstellen
Eine Komplettsanierung ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Empfehlenswerter ist es daher, einzelne Maßnahmen über mehrere Jahre hinweg zu verteilen. Optimal ist es, wenn die Arbeiten dann ausgeführt werden, wenn das Bauteil ohnehin saniert werden muss. Eine vorausschauende Planung ist dabei besonders wichtig, so lohnt sich ein langfristiges Gesamtkonzept: Wird beispielsweise zunächst das Dach gedämmt und anschließend die Fassade, dann muss ausreichend Dachüberstand zur Verfügung stehen, um die Außendämmung zu überspannen.
Fördergelder beantragen
Viele der Maßnahmen werden vom Bund bezuschusst und gefördert. Das erleichtert die finanzielle Belastung. Dazu kann man sich online informieren, ein kompetentes Unternehmen wird Sie ebenso darauf aufmerksam machen.
Welche Dämmung für das Haus?
Dämmung ist nicht gleich Dämmung – es gibt unterschiedliche Materialien, mit abweichenden Eigenschaften:
Synthetische und mineralische Dämmstoffe
Wenn es um das Thema Dämmung geht, denken die meisten an Mineralwolle. Aufgrund der Verarbeitung ist dieses Material stellvertretend für Dämmstoff jeder Form. Aktuell wird der Markt von Mineralwolle und EPS beherrscht. Doch es gibt auch zahlreiche andere mineralische und synthetische Dämmstoffe, die sich je nach Situation noch besser eignen können.
Natürliche Dämmstoffe
Natürliche Dämmstoffe basieren auf natürlichen Rohstoffen wie Kork, Zellulose oder Wolle. Das macht die Stoffe besonders umweltverträglich. Gleichzeitig verbessert sich die Feuchtigkeitsregulierung und die Entsorgung ist einfacher. Aktuell sind diese Dämmstoff jedoch noch vergleichsweise teuer, sodass sich die natürlichen Dämmstoffe aus finanziellen Gesichtspunkten nicht immer lohnen.
Ziegel mit Dämmung
Die dritte Form der Wärmedämmung sind Ziegel. So gibt es verschiedene Arten von Mauerziegeln, in denen die Dämmung bereits drinsteckt. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Dämmschicht entfällt dabei. Allerdings gibt es je nach Hersteller große Unterschiede, vor allem was die Effizienz betrifft. Eine Auswahl ist daher nicht einfach zu treffen. Lassen Sie sich dazu und rund um die energetische Sanierung ausführlich beraten.