Wenn Sie als Hausbesitzer auf eine eigene Solaranlage setzen möchten, dann sollten Sie sich im Vorfeld unbedingt Gedanken rund um die wichtigsten Aspekte machen, schließlich ist es eine Anschaffung für viele Jahre. Damit sich die Investition lohnt, stellen wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Faktoren für den Kauf einer Solaranlage vor.
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Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage intelligent planen
PV Module können in der Regel 25 bis 40 Jahre lang genutzt werden. Das erfordert jedoch eine gründliche Planung. Der Kauf einer Photovoltaikanlage beginnt daher immer mit der Wahl des richtigen Partners. Setzen Sie auf einen seriösen Hersteller, der im besten Fall Garantien ausspricht. Lesen Sie sich vorbereitend ausführlich in das Thema ein und machen Sie sich bereits selbst Gedanken, wie das Vorhaben auf Ihrem Haus umgesetzt werden könnte. Die folgenden Punkte helfen Ihnen dabei:
Quelle: https://pixabay.com/photos/photovoltaic-photovoltaic-system-2138992/
Standortanalyse und Konzeption
Jede Solaranlage muss individuell durch ein Fachunternehmen geplant werden. Kein Haus ist gleich ausgerichtet. Der Sonneneinfall ist im Norden anders als im Süden und eine Familie mit vier Personen benötigt selten eine Solaranlage, die gewerblichen Ansprüchen gerecht wird. Die Photovoltaikanlage sollte optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst sein. Ein professionelles Unternehmen analysiert zunächst präzise das Eigenheim sowie die Umgebung und erstellt auf dieser Basis eine Standort- und Dachanalyse. Dabei gilt es nichts schönzurechnen, sondern Reserven einzuplanen und die Ergebnisse zum Bestandteil des Angebotes zu machen.
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Belastbare Wirtschaftlichkeitsrechnung
Eine Solaranlage ist immer eine langfristige Investition. Bereits vor der Anbringung der Module können Wirtschaftlichkeit sowie Rendite der geplanten Anlage zuverlässig berechnet werden. Dabei gilt es die finanziellen Vorteile aus dem Eigenverbrauch sowie etwaige Erlöse aus Einspeisungen zu berücksichtigen und diese Summe gegenüber den Kosten für die Technik, Betrieb und Finanzierung zu stellen. So können Sie auf einen Blick erkennen, wann sich die Anlage auch wirtschaftlich lohnen wird.
Das Design
Das eigentliche Haus ist eine gut durchdachte und langfristige Investition. Niemand möchte die Optik durch eine unpassende Solaranlage beeinträchtigen. Wer sich für eine Photovoltaikanlage entscheidet und diese auf dem Dach anbringen lässt, dem ist neben der Leistung natürlich auch ein ansprechendes Design wichtig.
Mittlerweile gibt es viele Modelle, die optisch hochwertig aussehen und über schöne Rahmen inklusive schwarzer Zellen verfügen. Das sieht besonders edel aus und verleiht dem Dach eine gleichmäßige Optik. Vor allem Modelle, die eher dunkler als bläulich scheinen, sind aus optischer Sicht bei vielen Verbrauchern beliebt.
KfW-Förderungen beachten
Bei der langfristigen Finanzierung einer Solaranlage sollten zudem die Fördermöglichkeiten der KfW ausgeschöpft werden. Berechtigt sind dabei alle Organisationen, Unternehmen und Personen, die zur Stromerzeugung auf Solarstrom setzen.
Es gibt unterschiedliche Programme, je nachdem, ob zusätzlich noch ein Stromspeicher mit integriert wird. Sie profitieren dabei von günstigen Zinsen sowie einem Tilgungszuschuss. Diese Förderungen können bereits im Vorfeld mit in die Kostenberechnung eingepreist werden, sie sorgen für einen erheblichen Nachlass, was die Anlage noch attraktiver macht.
Maßnahmen zur Optimierung des Eigenverbrauchs
Wer eine eigene Solaranlage besitzt, der sollte immer darauf achten, dass möglichst viel Sonnenstrom selbst verbraucht wird. Der Fremdbezug des Stroms beim Grundversorger ist deutlich teurer, sodass sich die staatlich garantierte Einspeisevergütung nicht lohnt. Mit einer modernen Anlage lässt sich jedoch ein Eigenverbrauch von mehr als 30 % erzielen.
Wenn die eigene Haustechnik gleichzeitig optimiert wird und lediglich dann genutzt wird, wenn die Anlage am meisten Strom produziert, dann können sogar bis zu 50 % Eigenverbrauch geschafft werden. Wem das nicht ausreicht, der kombiniert die Anlage mit einem Stromspeicher und steigert den Eigenverbrauch so auf bis zu 80 %. In manchen Fällen kann man sogar komplett autark leben.