Um ein Feuer im eigenen Garten oder auf der Terrasse zu machen gibt es einige Möglichkeiten. Im Vergleich gibt es die Vorteile von Feuerschale und Feuerkorb.
Suchen Sie die optimale Baufinanzierung für Ihre Traumimmobilie?
Baufi24 ist unser exklusiver Partner und bietet Ihnen die optimale Baufinanzierung für Ihre Traumimmobilie.
- Vergleich von mehr als 450 Banken und Finanzierungsanbietern
- Beratung Online und vor Ort
- Experten an Ihrer Seite
- Entspannt einziehen
- Gekrönt als Preis Champion in der Kategorie Baufinanzierer
Zu Omas Zeiten wurden Feuer noch klassisch gehandhabt: eine Feuerstelle im Garten und darauf ein schönes Lagerfeuer. Diese Kombination sieht man heutzutage aber recht selten.
Bevorzugt zum Einsatz kommen dagegen vermehrt Feuertonne, Feuerkorb oder Feuerschale. Fackeln oder Schwedenfeuer würden wir aufgrund der Größe nicht dazu zählen, und den Freiluft-Aussenkamin dürften wohl die wenigsten daheim besitzen.
Heute gut beraten,
morgen finanziert.
Baufi24 vermittelt die optimale Baufinanzierung
für Ihre Traumimmobilie – einfach, sicher und kostenlos.
Feuerkörbe und –Schalen gibt es mittlerweile in jeder Form, Farbe, Größe und Preis in jedem Baumarkt.
Feuerkorb im Garten nutzen
Eine unserer ersten Anschaffungen für den Garten war ein einfacher Feuerkorb. Schwarzes Korbgestell mit kleiner Auffangschale für knapp 30 Euro.
Das Anzünden eines Feuers geht darin recht einfach und schnell. Auch das Nachlegen bereitet kaum Probleme. Allerdings muss man hier schon sehr viel Vorarbeit leisten und das Holz auf die geeignete Größe zerkleinern. Wirklich große dicke oder lange Holzstücke lassen sich im Feuerkorb nur sehr schwer abbrennen.
Hauptnachteil unserer Meinung nach ist aber die herunterfallende Glut die sich definitiv nicht im kleinen Asche-Auffangbecken sammelt. Vielmehr breitet sie sich rund um den Korb aus. Hier muss man also darauf achten, wo man den Korb platziert. Mitten auf der Wiese kann zwar nichts schlimmes passieren, allerdings verbrennt man ringsum den Rasen. Zugegebener Maßen relativiert sich das ganze, wenn man sieht das der gesamte Bereich unter dem Auffangkorb durch die Hitze weggebrannt ist. So erlebt ei unserer ersten Anwendung. Das Nachwachsen des Rasens an dieser Stelle dauert dann einige Wochen.
Stellt man den Feuerkorb einfach auf die Terrasse so verursacht die herunterfallende Glut und Asche schwarze Rußstellen. Je nach Belag muss man hier ganz schön schrubben um die Flecken wieder zu entfernen.
Feuerschale im Garten nutzen
Im Unterschied zum Feuerkorb ist die Feuerschale zwar deutlich teurer, dafür bietet sie auch viele Vorteile. Die Schale ist gleichzeitig ihr eigenes Auffangbecken für Asche und Glut und lässt daher kaum etwas daneben gehen. Da Feuerschalen zumeist sehr groß sind, lassen sich hier bequem große Stücken Holz ganz einfach abbrennen. Auch lange Äste können einfach aufgelegt werden und bei Bedarf Stück für Stück nachgeschoben werden. So können Sie selbst mehrere Meter lange Teile abbrennen.
Im Vergleich zum Feuerkorb können Sie daher in einer Feuerschale auch das wesentlich größere Feuer entstehen lassen. Gerade an kalten Abenden ist dies nicht zu unterschätzen.
Als Nachteil könnte man die etwas flache Form nennen, die windanfällig ist, wodurch bei einer Böe schnell Asche aufgewirbelt werden könnte. Hier gibt es zwar als Zubehör eine Art Käseglocke aus Draht zu kaufen, kostet aber wieder extra und bringt irgendwie auch nicht so viel Vorteile.
Als Kritikpunkt bei einer Feuerschale sehen wir auch die Hitzeabstrahlung nach unten an. Einfach auf dem Rasen stehen lassen sollten Sie die Schale nicht. Zumindest wenn dort nach dem Feuer noch grüner Rasen sein soll.
Ähnlich sieht es bei einer Platzierung auf einer Terrasse aus. Hier kann es passieren, dass die Hitze dafür sorgt, dass die verlegten Steinplatten reißen oder brechen können. Wir legen daher eine extra Lage Steinplatten (einfach übrig gebliebene Terrassenplatten) unten drunter.
Feuerschale vs. Feuerkorb
Aus unserer Sicht ist eine Feuerschale die deutlich bessere Alternative wenn es darum geht ein Feuer im eigenen Garten zu entfachen. Alleine schon wegen der nutzbaren Holzgröße und des sich ergebendem Flammenausmaß ziehen wir die Schale dem Feuerkorb vor. Außerdem fällt die Glut und Asche nicht dauernd herunter.
Um im Garten auf dem Rasen ein Feuer zu machen sind allerdings beide nicht ideal. Zumindest wenn man nachher keine kahle Stelle haben will, da sich die Hitze zu dicht über der Erde befindet. Mal schauen, vielleicht bauen wir uns hier im Sommer eine kleine Vorrichtung auf die wir unsere Feuerschale stellen können um dieses Problem zu umgehen. Vielleicht aber planen wir unseren Garten auch noch so um, dass wir eine permanente Feuerstelle im Garten nutzen können.
Bis dahin machen wir unser Feuer einfach auf der Terrasse.
Hier gibt´s die Detail-Vorstellung unserer Feuerschale aus Cortenstahl.
Übrigens, wir haben einen neuen Liebling: Einen günstigen Gartenkamin für die Terrasse
4 Antworten
Ein sehr informativer Bericht, der die Feuerschale und ihre Vorteile gut darstellt!
Wenn man die Feuerschale auf der Wiese betreiben will, dann gibt es dazu ein paar Tipps:
1. hohe Füße der Feuerschale, dadurch größeres Hitzeschild
2. etwas Kies in die Feuerschale füllen.
Einen freundlichen Gruß von Björn
Die Idee mit dem Sand finde ich gut. Aber dir braucht es nur, wenn die Beine nicht hoch genug sind, finde ich.
Bei mir gewinnt übrigens auch deutlich die Feuerschale.
Wenn du wirklich nur Feuer machen möchtest ist wahrscheinlich die Feuerschale etwas besser das stimmt. Aber du kannst auch auf dem Rasen wenn du ihn vorher bewässerst gut schützen und somit eine Verbrennung deines Rasens vermeiden. Oder die Feuerschale auch einfach auf 4 oder 3 Beinen stellen somit verhinderst du auch eine braune Stelle auf dem Rasen.
Mit freundlichen Grüßen
Verena