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Haus bauen oder mieten – Ist bauen günstiger als Miete zahlen?

Inhaltsverzeichnis

Haus bauen oder mieten? Diese Frage kann oftmals der erste Schritt zum eigenen Haus sein. Wollen wir ein eigenes Haus bauen, oder wollen wir ein Haus oder eine Wohnung mieten? Ich versuche hier mal meine Antwort zu geben und will den Vergleich zwischen Bauen oder Mieten an einem Haus aufzeigen.

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Hausbau – Bauen als Traum

Ein eigenes Haus bauen ist wohl eines der vielen Dinge im Leben von denen man immer träumt. Als Hausbesitzer hat man seine eigenen Vier Wände und kann tun und lassen was man will. Schon als Kind und Jugendlicher war mit klar, dass ich später mein eigenes Haus haben will, am besten natürlich selber gebaut.

Nun hat man als junger Erwachsener nicht immer sofort die Möglichkeiten und das Geld um ein Haus zu bauen. Auch die Finanzierung wäre wohl eher schwierig, da man der Bank keine Sicherheiten o.ä. vorweisen kann.

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Erst Miete anstatt Haus

So kommt es dann wohl bei fast allen, dass man zu aller erst eine Wohnung bezieht und dafür monatlich Miete zahlen muss. Kommt irgendwann ein besserer Job oder eine Freundin hinzu, entschliesst man sich schnell, in eine größere Wohnung zu ziehen. Das bedeutet aber auch, man muss mehr Miete zahlen.

Monatliche Miete – kann man da auch ein Haus für bauen?

Nach Jahren der monatlichen Mietbelastung und steigenden Mietpreisen sind wir irgendwann an den Punkt gekommen, wo wir uns fragten, kann man von der monatlichen Miete nicht auch ein Haus bauen und einen Hausbau-Kredit abbezahlen? Bei den meisten Menschen muss man diese Frage wohl mit Nein beantworten. Meist ist diese Miete nicht so hoch, als dass man davon ein eigenes Haus abzahlen kann.

Bauen teurer als Miete! Lohnt es trotzdem?

Bauen bzw. einen monatlichen Kreditbetrag abzahlen ist also erstmal teurer als die Mietbelastung. Kann es sich nicht vielleicht trotzdem lohnen? Ja, Bauen kann sich gegenüber Mieten lohnen! Nur auf eine kurzfristige monatliche Belastung bezogen sicherlich nicht, langfristig bietet es aber finanzielle Vorteile. Zahlt man jahrzehntelang Miete und zieht irgendwann aus, so hat man nichts. Jede eingezahlte Monats-Miete ist weg, man bekommt kein Geld zurück. Hat man aber ein Haus gebaut und zahlt jahrzehntelang einen Kredit ab, so gehört einem irgendwann das Haus. D.h. es hat sich ein Vermögen gebildet. Würden wir nun aus unserem Haus ausziehen, könnten wir dieses für viel Geld verkaufen.

Bauen oder Mieten – Amortisation

Nach einer bestimmten Zeit in dem man einen Kredit anstatt Miete für sein Haus abzahlt (und dabei Vermögen bildet, da das Haus und Grundstück einen bestimmten Wert haben), haben sich die eingesetzten Kosten beim Hausbau gegenüber der Miete so verändert, dass das Bauen eines Hauses unterm Strich günstiger ist. Es heisst dann, dass eine Amortisation stattfand, der Hausbau hat sich amortisiert.

Vorteil Haus bauen – die Langfristige Alternative

Da wir natürlich auch an unsere Zukunft denken, waren diese Überlegungen und Rechnungen ein wichtiger Schritt Richtung eigenes Haus. Uns war nun bewusst, dass Bauen statt Miete zahlen für uns die bessere Entscheidung ist. Im finanziellen Vergleich lohnt es sich also ein Haus zu bauen anstatt Miete zu zahlen.

Vergleichsrechner – Mieten oder Kaufen?

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Fazit Bauen oder Mieten:
Wir sind uns einig, wir wollen Bauen anstatt Miete zu zahlen! Nicht nur das Vergleichsrechner mir einen eindeutigen Vorteil beim Hausbau angezeigt hat, ein Haus hat auch so viel mehr Vorteile.

Ein Haus besitzen heisst ja nicht unbedingt den Bau eines eigenen Hauses. Vielleicht kann man ja auch ein Haus kaufen? Ob wir ein Haus bauen oder Haus kaufen erfahren Sie im nächsten Beitrag.

Was denken Sie über bauen und mieten? Ist bauen günstiger als Miete zahlen? Welche Vorteile bringt der Hausbau? Sagen Sie ihre Meinung und hinterlassen Sie einen Kommentar.

Hi ich bin Tomke Schwede, eigentlich bin ich Online-Marketer mit Leib und Seele. Mit meinem eigenen Hausbau aber, habe ich mich dazu entschlossen diesen Blog hier aufzubauen. In dieser Zeit habe ich es gelernt, Bauherr zu sein zu lieben. Nun kann ich meine beiden Leidenschaften verbinden und unterstütze Bauherren und werdende Bauherren dabei erfolgreich zum eigenen Haus zu kommen. Ich teile dabei mein Wissen, welches ich mir durch echte eigene Erfahrungen und sehr viel Recherche aufgebaut habe.

13 Antworten

  1. Ich glaube nicht, dass Bauen günstiger ist als Mieten und das, obwohl ich selber bauen will. Auch langfristig nicht.

    Mit Miete ist man weitaus flexibler, kann sich besser veränderten Lebensumständen anpassen und ist nicht so stark abhängig wei beim Bauen.
    Ich denke, die Entscheidung pro/contra Bauen ist eher eine, ob man einen Traum realisieren will. An das Thema wertsteigerung glaube ich auch nur bei den allerwenigsten Immobilien, Nebenkosten sind im Haus immer höher als in einem Mietobjekt, höhere Verantwortung, mehr Aufwand.

    Dafür ist der Besitz von Eigentum immer ein gutes Gefühl, aus meiner Sicht heißt die Frage also nicht „Ist es billiger oder teuer?“ sondern „Will man sich diesen *Luxus* leisten?“.

  2. Bauen ist doppelt bis drei mal so teuer wie Miete zahlen, weil a) das Darlehn mit Minimum 800 bis 1200 Euro pro Monat zu Buche schlägt, dann folgen noch alle Nebenkosten, Grundsteuern usw. man kann besser eine Wohnung/Haus mieten, als sich den Rest des Lebens zu verschulden denn man darf nicht vergessen man zahlt Jahrzehnte dran ab! Miete ist IMMER günstiger als bauen! Bauen ist viel zu teuer, darum machen es ja auch nur die die wirklich super viel Geld liegen haben und solche Leute haben 25.000 oder mehr bereits bar oder auf’m Sparbuch liegen das braucht man nämlich, damit eine Bank mir überhaupt Geld gibt. Es wird kaum Banken geben, die das ohne Startkapital machen und wenn zahlt man gleich richtig drauf! Nicht zu vergessen: Wer baut muss alle Kosten tragen! Bauen lohnt sich nicht, das war früher einmal so heute ist es mega teuer und man weiss nie ob die Gemeinde nebenan Wohncontainer oder soziale Brennpunkte bauen wird

  3. Hallo TomTom,

    ich teile deine Meinung das Mieten günstiger als Bauen ist nicht wirklich.

    Rechne doch mal nach. Die Miete für eine halbwegs vergleichbares Objekt wie ein Einfamilienhaus von 150qm + Garten von mind. 600qm ist sicherlich 1.200 Euro pro Monat.
    Angenommen, wir rechnen mal nur mit 1.000 Euro. Dann sind das pro Jahr 12.000 – in 10 Jahren 120.000 Euro und in 30 Jahren 360.000 Euro. Damit hast du dann deinen Kredit von sagen wir 250.000 Euro locker abgezahlt.

    Wenn du nun noch davon ausgehst, dass du noch länger als 30 Jahre lebst und daher irgendwo wohnen must, lohnt sich das ganze auf jedenfall!

  4. das sehe ich genauso. die investition in einen hausbau zahlt sich auf dauer definitiv eher aus, als das man jahrzehnte lang miete, also geld was man nie wieder sieht, zahlt.

  5. Viel wichtiger ist wohl der Aspekt das man beim Mieten das Geld niemals wieder sieht. Beim Hausbau behält man das Geld ja sozusagen, denn wenn das Haus abbezahlt ist, hat man ein Haus, und dieses Haus hat selbst nach 20 Jahren immernoch einen sehr hohen Wert.
    Mieter die sich die Miete schönreden wollen, können das gerne machen, bzw. versuchen, doch wenn sie mal genau nachrechnen werden sie schnell feststellen das sie auf dem Holzweg sind.

  6. hallo haus blogger,
    da teile ich ich die meinung von marion und tomtom. die rechnung des haus-bloggers mit 250000 euro stimmt auch nur da, wo das bauland billig ist und schwarz gearbeitet wird. ein grundstück in einer guten lage kostet alleine schon 200 bis 250 euro pro quadratmeter. dann hast du bei einem mini grundstück von 460 m2 schon 114000 euro + 6000 euro nebenkosten. hinzu kommt noch das haus mit gartenanlage von 250000 euro. alles andere ist unrealistisch. bei dem niedrigen preis musst du in der pampa bauen und jeden tag zur arbeit pendeln (die benzinkosten werden exorbitant wegen ölverknappung steigen) und mit familien im neubaugebiet leben, die meist aus bildungsfernen schichten kommen. da möchte ich nicht, dass meine kinder so aufwachsen. in zukunft werden die häuserpreise weiter sinken wegen dem demographischen faktor, da die deutschen immer weniger werden. wertsteigerungen wird es nur noch in ballungszentren geben. mieten ist auf jeden fall günstiger und flexibler als bauen. alles andere ist quatsch! da lege ich mein geld lieber in aktien an, da habe ich jährliche zuwachsraten von 10% und mehr.

  7. Also wer hier allen ernstes behauptet das Bauen günstiger als Miete sei, der sollte mal die rosarote Brille abnehmen und eine neue Perspektive einnehmen. Ich habe diesen Traum auch gehegt und tue das zum Teil immer noch. Aber meine Anforderungen sind leider so umständlich, das es sich für mich nicht lohnt. Wie dem auch sei, wie so oft erlebe ich hier auch die einfachste und grundlegenste Kalkulation mit der einem das „günstiger“ aufgdröselt wird. Die Wertsteigerung ist eine bodenlose Lüge in den Köpfen vieler derzeitiger und zukünftiger Hausbesitzer. Ich erlebe jeden Tag die langen Gesichter der Besitzer die ein Baujahr 1965 verkaufen wollen und dafür noch unfassbare Preise aufrufen. Die haben schön fleissig benutzt und geputzt, mal hier und da Farbe erneuert und sind nun der Meinung man habe Werterhalt betrieben. Das Bad ist noch aus dem Baujahr, Die komplette Heizung 25 Jahre alt, die Fenster ebenso…das heisst nochmal 100.000 reinstecken damit es überhaupt brauchbar und Zeitgemäß ist, von einer mit sicherheit anstehenden Isolierung noch nichtmal geredet. Genauso geht es mit den heutigen günstigen Fertigbauten zu. Keines dieser Häuser wird im Wert steigen, sondern eher anders herum. Zumal die meisten heute kaum noch dem Werterhalt nachkommen, oder haben Sie schonmal erlebt das IKEA Möbel im Wert steigen?. Viele Häuser die grad mal 10 Jahre alt sind sehen heute schon aus wie die alten Bunker und wetteifern mit Problemen wie Setzrissen o.ä. weil ja nunmal eher schnell, schnell gebaut wird heutzutage. Fakt ist auch, das viele bei Ihrer Rechnung die Nebenkosten völlig falsch einsetzen. Ein großer Posten fehlt da meist, nämlich die laufenden Instandhaltungskosten bzw. Rücklagen die eigentlich gebildet werden müssen. Das können in 30 Jahren gut und gerne nochmal 80.000 und mehr werden, mal von der vielen Arbeit am Haus ganz abgesehen, und das Geld wird von den wenigsten investiert. Der schöne große Garten soll es sein? Ja war klasse, aber haben Sie auch eine realistische Einschätzung über den Unterhalt und die Zeit? Man kann sich schon sehr wundern was alleine schon eine Gartenfläche von 20×20 Metern machen kann! Dabei sollte auch hier klar sein, das diese Investitionen nur marginal wieder zurückgeholt werden können. Das ist ähnlich wie bei einem Auto. Auch dort kommen nur wenig bis garnicht Anteile aus dem Unterhalt wieder zurück. Wer meint er könne sein Haus bauen und dann wie ein Auto einfach nur benutzen, der wird sich wundern was aus der Wertsteigerung geworden ist, wenn er verkaufen will oder muß. Somit sollte eigentlich ganz deutlich werden, das Miete in jedem Fall felxibler und günstiger ist als Eigentum. Das gilt insbesondere für die jenigen, die jeden cent bei der Finanzierung berücksichtigen müssen.

  8. Ich persönlich finde, dass es nichts schöneres gibt, als im eigenen Haus zu leben. Dennoch denke ich, dass die Nachteile – ausgehend von einem Durchschnittsgehalt – erst einmal überwiegen.

  9. Ich bin vor ein paar Jahren ins eigene Haus gezogen und habe es bis heute nicht bereut. wer allerdings nicht gerne seßhaft werden will, sondern gerne mal umzieht, für den ist diese Option natürlich nicht geeignet.

  10. Hallo,
    das kann man so nicht sagen. Es hat auch etwas mit Glück zu tun. Kauf man jetzt ein Haus oder lässt es bauen und dann kommt das große Erwachen wie eine Menge Reparaturen usw. dann wäre mieten natürlich die bessere Option. Man hat ja schon viel gehört wo einige dann auf einmal vor dem Ruin standen nur weil die Baufirma zum Beispiel gepfuscht hat.
    Danke sagt Rene Siewert aus Chemnitz

  11. Guten Morgen,
    also ich muss sagen ich habe seit einiger Zeit keine Lust mehr darauf Mieter zu sein, deswegen habe ich mich auch dazu entschieden eine Eigentumswohnung zu kaufen. Ich werde mir morgen ein paar Wohnung von zeigen lassen. Ich bin schon mit einigen Bauträgern im Gespräch und wie gesagt momentan noch am Informationen sammeln. Ich mag meine aktuelle Mietwohnung eigentlich sehr gerne, aber wenn es Probleme in der Wohnung gibt, ist es einfach zu mühsam mit den VermieterInnen und/oder Hausverwaltungen.
    Vor Jahren hatte ich von der Wohnung über mir einen Wasserschade, zuerst hat es ein halbes Jahr gedauert bis jemand reagiert hat. Dann hatte ich 6 Wochen ein Trocknungsgerät nachdem der „Schaden behoben“ worden ist, leider wurde nicht der richtige Schaden behoben. Insgesamt bin ich ein halbes Jahr lang daran gehangen. Stromkosten sind gestiegen, klar, die wurden wieder rückerstattet, aber dann wurde ich in einen höheren Tarif eingestuft etc. etc. es reicht 🙂 Ich freue mich auf etwas Eigenes und Neues.
    Schönen Advent noch,
    Alexander

  12. Wir betreuen sehr viele Kunden und sofern dies möglich ist, würden viele der Kunden lieber ein eigenes Eigenheim besitzen. Wir kommen vom Lande in der Nähe der niederländischen Grenze (Landkreis Grafschaft Bentheim) und das Eigenheim ist die bevorzugte Wahl. Sofern dies nicht realisierbar ist, mieten die Kunden entweder ein Haus oder eine Wohnung

  13. Eine pauschale Aussage lässt sich dafür sowieso nicht treffen. Viel wichtiger ist es, sich vor dem Kauf / vor der Miete umfangreich über beide Optionen zu informieren. Dabei ist vor allem der lokale Bezug wichtig! Fragt einfach mal nach Statistiken beim örtlichen Makler. Bei meinem Makler in Lingen fand ich eine tolle Statistik, die ich selbst erst nicht glauben konnte. Innherhalb eines Jahres ist der Preis pro qm für ein Haus um 20 % gesunken während der Preis pro qm für Wohnungen um 15 % gestiegen ist. Informieren lohnt sich also, vor allem mit lokalen Bezug!

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