Nach dem Hausbau kommt das Einrichten dran. Um es gemütlich und familiär zu haben bedarf es einiger Maßnahmen. Angefangen bei der richtigen Beleuchtung über Gardinen und Vorhänge über Wandregale bis hin zu Bilderrahmen. Und eine Gemeinsamkeit haben alle diese Dinge dabei: Sie werden meist an die Wand geschraubt bzw. mit der Wand verankert.
Wer jetzt denkt „einfach einen Nagel rein“, der ist schon mal ganz schief gewickelt, denn da ist der Halt quasi null. Aber auch nicht viel mehr Haftung bietet eine Schraube. Es muss hier schon ein Dübel her, um der Belastung stand zu halten und Tragkraft zu garantieren.
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Leider ist aber auch das nicht immer ganz so leicht. Zumindest wenn wie bei uns 2 Dinge zusammenkommen:
- Gasbeton – Der Stein ist zwar sehr leicht, aber dadurch eigentlich auch leicht zerbrechlich.
- Zwei linke Hände – Denkbar ungünstig wenn der Heimwerker ein Rechtshänder ist.
Unterm Strich muss es also die Technik richten. Und wie immer ist auch dazu das Internet voll mit Expertentipps dazu. Wie zb hier. Oder hier.
Aber je nach Verwendungszweck bedarf es unterschiedlicher Materialien bzw. verschiedenen Größen an Schrauben. Daher haben wir uns mittlerweile einen ganzen Satz an unterschiedlichen Dübeln besorgt, die unsere Einrichtungsgegenstände fest in der Wand halten.
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Angefangen beim sehr kleinen Mini-Universal-Dübeln (zb. für kleine leichte Bilderrahmen):
Bis hin zum Spezial-Dübel für unseren Gasbeton. Konkret wird dieser als Porenbetondübel bezeichnet (Gasbeton wird aufgrund seiner porösen Eigenschaft auch als Porenbeton bezeichnet).
Nachdem wir einige Dübel ausprobiert haben, setzen wir hier nur noch auf Dübel von Fischer. Als Marktführer in dem Segment kosten sie zwar auch einen Tick mehr, dafür halten sie dank spezieller Form und Funktion sensationell. Wer sich übrigens nicht sicher ist, welchen Dübel er nehmen soll, hier gibt es den Dübelfinder von Fischer
Ein weiterer Vorteil der Fischer Dübel ist eigentlich trivial, aber dennoch nicht zu verachten. Denn auf jedem Dübel steht die Größe drauf. Auch wenn man das kaum bedenkt, ist es doch sehr wichtig. Denn nur so gelingt es (zumindest mir) jeweils die genau passende Größe des Bohrers abzupassen.
Bei Nutzung eines zu großen Bohrers findet der Dübel und damit anschliessend die Schraube sonst keinen festen Halt in der Wand.
Bei Nutzung eines zu kleinen Bohrers passt der Dübel nicht richtig ins Loch. Bzw. meist geht er einige Zentimeter herein (der er vorne meist schmaler ist), aber dann meist nicht komplett. Zum Beispiel ist es mir regelmäßig passiert, dass das letzte Stück Dübel herausgeschaut hat. Entweder man knipst/schneidet den überstehenden Teil einfach ab, wodurch der Halt in der Wand natürlich auch nicht gerade verbessert wird. Oder aber man zieht den Dübel mit einer Zange raus und bohrt erneut ein Loch. Diesmal etwas größer. Zwar ist das nicht tragisch, aber dennoch lästig.
Das Pendant zur Bohrergröße des Dübels, ist die Schraubengröße. Denn nur wenn die Größe der Schraube auf den Dübel abgestimmt ist, kann sie sich optimal mit dem Dübel verzahnen und dieser wiederum sich optimal mit der Wand verzahnen um eine herausrutschen zu vermeiden. Der Vorteil liegt auch hier bei den Dübeln von Fischer, da es diese im Komplettpaket mit passenden Schrauben gibt.
Und hier noch meine vier kleinen Bauherren-Tipps:
- Beim Bohren einfach eine Müllschippe direkt unters Loch halten um das „Bohr-Mehl“ aufzufangen.
- Für optimalen Halt sollte das Bohrloch ebenfalls vom Bohrstaub befreit werden. Dazu einfach mit einem Strohhalm ins Loch pusten.
- Oder den Staubsauger nutzen. Sowohl um den Staub beim Bohren aufzufangen, als auch um anschliessend den Staub aus dem Loch zu saugen.
- Hat man keine Tapete, sondern nur Vlies und in Q3 gespachtelt an der Wand empfehle ich besondere Sorgfalt beim Bohren und Schrauben. Da es keine Tapete gibt die rund um das Loch alles zusammenhält, kann es schon mal passieren, dass der Putz von der Wand abbröckelt. Hier bei uns geschehen. Zum Glück nur im Hauswirtschaftsraum