Wer ein neues Haus bauen will, benötigt für den Bauantrag entsprechend ausgewiesene Stellflächen. Also im Prinzip Parkmöglichkeiten auf dem Grundstück für sein Auto. Und da Autos nicht gerne im freien stehen, überlegen viele Bauherren ob sich eine Garage lohnt.
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Und natürlich lohnt es sich. Eine Alternative zur klassischen gemauerten Garage aus Stein ist die kompakte Fertiggarage oder ein Carport.
Wir hatten uns damals bei der Planung für ein Carport entschieden und dies dann auch tatsächlich selber gebaut (Aufbauanleitung & Fotos vom Carport-Aufbau).
Kommen wir aber noch mal zur Fertiggarage. Gefertigt aus Edelstahl oder Aluminium ist sie im Vergleich zu einer massiven Garagen oftmals die bessere Alternative. Sie sind nicht nur günstiger, sondern haben auch noch einige andere Vorteile, die sie langfristig zur besseren Wahl machen.
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Ist eine Fertiggarage sinnvoll?
Bei der Frage, ob es eine Fertiggarage oder eine gemauerte Garage sein soll, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Fertiggaragen zeichnen sich durch ihre Platzersparnis aus und lassen sich zudem schneller planen und umsetzen. Durch die geringe Wandstärke spart man außerdem an Material. Generell ist die Preisersparnis bei Fertiggaragen immens. Gemauerte Garagen bieten dagegen den Vorteil einer freieren Planung. Platz und Größe der Türe können ebenso selbst festgelegt werden wie die genauen Maße.
Eine Fertiggarage ist also immer dann sinnvoll, wenn der genaue Stellplatz bereits feststeht und Platzersparnis, Sicherheit und der Preis im Vordergrund stehen.
Sicherheit, Schutz und Planung bei der Fertiggarage
Die meisten Fertiggaragen enthalten ein umfassendes Sicherheitssystem, welches das Auto und andere Dinge vor Diebstahl und Vandalismus schützt. Die meisten KFZ-Versicherungen honorieren das mit Nachlässen auf den Versicherungsbetrag, weshalb eine Fertiggarage in dieser Hinsicht doppelt nützlich ist.
Auch um den Schutz vor Wind und Wetter muss man sich bei einer Fertiggarage keine Sorgen machen. Das verwendete Material ist zumeist hochwertig und schützt das Auto vor Frost und Hitze. Zumeist stehen drei Grundbaustoffe als Material zur Verfügung, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, Witterungsverhältnisse und allgemein die Umgebung mit einzubeziehen. Holzgaragen eignen sich eher für ländliche, geschützte Stellplätze, während Stahlbetongaragen besonders robust und beständig sind. Hier ist es möglich, durch die Wahl des passenden Materials Geld einzusparen und für den besten Schutz für das Auto zu sorgen.
Plant man die Montage einer Fertiggarage, steht darüber hinaus stets ein Ansprechpartner zur Verfügung, der die Abläufe koordiniert und für einen reibungslosen Aufbau sorgt. So hat man alle Kosten im Blick und kann sich daran orientieren.
Aufbau und Montage einer Fertiggarage
Fertiggaragen sind in wenigen Stunden aufgebaut, insofern das Fundament bereits vorbereitet wurde. Dadurch wird eine Menge Zeit gespart, welche bei gemauerten Garagen in Maurerarbeiten fliest.
Sind sie erst einmal montiert, bieten Fertiggaragen eine hervorragende Möglichkeit, Autos und andere Dinge sicher und trocken unterzubringen. Dadurch steigert sich auch der Wert des Grundstücks, was auf lange Sicht definitiv ein Vorteil ist.
Es ist jedoch auch möglich, die Fertiggarage beim Umzug wieder abbauen zu lassen und auf dem neuen Grundstück zu montieren. Dadurch wird wiederum Geld gespart, das sonst in den Bau oder die Sanierung einer neuen Garage geflossen wäre. Auch die Veränderung des Stellplatzes innerhalb des Grundstücks ist möglich und zumeist nur mit geringen Mehrkosten verbunden, da dieser Service oft schon im Angebot des Herstellers inbegriffen ist.
Nachteile einer Fertiggarage
Wieso immer machen die zwei Seiten der Medaille auch hier nicht halt und auch eine Fertiggarage hat ihre Nachteile. So verursacht die Aufstellung unter Umständen weitere Kosten, falls kein direkter Zugang zum Fundament möglich ist. Dann muss ein zusätzlicher Kran bestellt werden, um die Fertiggarage auf das Fundament zu heben. In den meisten Fällen ist jedoch eine Aufstellung mit Hilfe des Aufstellungsfahrzeugs des Herstellers möglich.
Auch muss der Weg bis zum Haus schwerlasttauglich sein, damit der Schwerlasttransporter den Stellplatz erreichen kann. Bei einer falschen Montage kann es zudem passieren, dass die Fertiggarage nicht komplett dicht ist oder Risse entstehen. Um Probleme dieser Art zu vermeiden, sollte der Hersteller mit Bedacht gewählt werden. Auch die Anwesenheit eines Sachverständigen kann schon viele Probleme und Unklarheiten aus dem Weg räumen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Vorteile dennoch überwiegen und sich mittlerweile aus einer Vielzahl an Farben und Formen wählen lässt, weshalb die Fertiggarage auch im Bereich Design viele Möglichkeiten bietet. Und bis auf Glas scheint es hier alles zu geben. Apro pos geben, Fertiggaren gibt es mittlerweile sogar schon gebraucht zu kaufen wobei der Preis nicht unbedingt dafür spricht, da kann man auch bei den üblichen Branchenführern wie https://www.ott-fertiggaragen.de/ bestellen.
By the way: Wer denkt: heute bestellt und morgen geliefert könnte sein blaues Wunder erleben. Aber während unser Vergleich mit den Zäunen aus Polen teilweise Bestellzeiten von 8-12 Wochen beanspruchte geht es bei den doch vornehmlich genormten Garagenteilen immerhin in 2-3 Wochen.
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Eine Antwort
Hallo,
ich habe den Beitrag gelesen und kann mich im Großen und Ganzen anschließen.
Ich habe jedoch einige Anmerkungen, vor allem zu den Nachteilen der Fertiggaragen.
Die im Artikel beschriebenen Nachteile von Fertiggaragen beziehen sich ausschließlich auf Betongaragen. Es gibt jedoch auch andere Arten von Fertiggaragen, die in ihrer Qualität und Haltbarkeit einer Betongarage mindestens ebenbürtig sind – allen voran die mit einem Spritzputz versehenen Glattwand Stahlgaragen. Optisch lassen sich diese äußerlich kaum von einer gemauerten Garage unterscheiden und in Bezug auf Durchlüftung, Preis und Langlebigkeit haben sie gegenüber den Betongaragen „die Nase vorn“.
Anders als Betongaragen werden Stahlgaragen nicht am Stück geliefert, sondern zerlegt. Damit genügt ein normaler LKW für die Anlieferung, den Weg von der Abladestelle zum Aufstellort können die Monteure ohne Probleme tragen (damit eignet sich solch eine Garage auch zum Beispiel zum Aufstellen hinterm Haus oder als Rasenmäher-Garage im Garten).
Das angesprochene Problem der Riss ist für verputzte Glattwand-Stahlgaragen ebenfalls kein Thema -selbst wenn die Bodenplatte nicht völlig nach den Anforderungen gebaut wurde und Unebenheiten aufweist.
Viele Grüße