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Trends & Statistik im Hausbau: So bauen deutsche Bauherren ihr Haus

Inhaltsverzeichnis

Hausbau in Deutschland: Vergleich & Statistik nach Bauart, Bauweise, Wohnflächen und Grundstücks-Größen beim Neubau. Auswertungs-Teil 1 unserer großen Umfrage unter Bauherren.

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Diese Umfrage über Trends im Hausbau wurde Ende 2013 erfasst.

Wir hatten auf unserem Hausbau-Blog eine große Umfrage gestartet und wollten Bauherren-Erfahrungen sammeln:

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Wer hat wie was wo für ein Haus gebaut? Wie lief das mit den Kosten, Baufirmen, Grundstück und überhaupt?

Die urspüngliche Abstimmung befindet sich hier (Abstimmungen sind nicht mehr möglich).: Bauherren Erfahrungen beim Hausbau

Bei der Umfrage galt es 15 Fragen zum eigenen Hausbau zu beantworten. Die Abstimmung lief seit Ende September und in den letzten 3 Monaten nahmen fast 90 Bauherren teil. Danke dafür an alle Beteiligten!

Natürlich ist die Statistik nicht repräsentativ, aber mit dieser Anzahl an Bauherren sollten wir doch einen reltiv guten Überblick über die Deutsche Hausbau-Landschaft bekommen.

Hausbau in Deutschland: Trends & Statistiken

An dieser Stelle wollen wir uns nun dem Teil der 1 Ergebnisse widmen. In diesem Artikel widmen wir uns den ersten Fragen rund um Bauart, Bauweise, Wohnflächen und Grundstücks-Größe.

Auswertung der Bauherren-Umfrage

Frage 1: In welchem Jahr haben Sie den Bau begonnen?

Dieses Ergebnis war eigentlich leicht vorhersehbar. Denn auf Hausbau-Seiten im Internet treiben sich fast nur die Bauherren herum, die gerade fertig, während oder noch vor dem Bau stehen herum. Etwas überraschend ist aber dennoch dass fast 1/4 aller Teilnehmer noch nicht angefangen hat zu bauen.

Dies beweist einmal mehr die Vorteile des Internets sich schon vor dem eigentlichen Bauvorhaben ausführlich zu informieren. Man kann sich ja kaum vorstellen wie unsere Eltern / Großeltern ohne Internet voll mit Baublogs und Hausbau-Foren ein Haus gebaut haben.

Frage 2: Welche Bauweise hat das Haus?

Hier sind wir überrascht: Wir hätten nicht gedacht dass wirklich 4/5 aller Häuser Massiv gebaut werden. Ich hätte den Anteil an Fertighäusern (nur 14%) höher eingeschätzt. Das Holzhäuser immerhin von 8% gebaut werden hätte ich auch nicht erwartet.

Unterm Strich bleibt aber die Erkenntnis, dass die aktuellen Bauherren den Unterschied zwischen einem Massivhaus und Fertighaus zu schätzen wissen und ihr Eigenheim solide bauen.

Frage 3: Welche Bauart hat das Haus?

Das sind durchaus sehr spannende Ergebnisse. Mehr als die Hälfte aller neuen Häuser wird/wurde demnach als normales Einfamilienhaus mit (umgangssprachlich) 2 Stockwerken gebaut. Wegen der Dachschrägen werden diese Häuser natürlich als 1 1/2 Geschoss bezeichnet.

Weit abgeschlagen mit 20% der Stimmen die Stadtvilla und mit 15% der Bungalow. Beide hätte ich stärker vermutet, da gefühlt sehr viele neue Häuser als Villa bzw. Bungalow entstehen.

Mut für alle Architekten und Planer macht mit 9% sicherlich der Anteil des „Freien Architektenhaus“.

Etwas anders sieht das Bild allerdings bei Statista.com aus (siehe Diagramm unten), denn hier ist das Architektenhaus eindeutiger Sieger. Allerdings gehe ich davon aus, dass die hier zugrunde liegende Definition eher anders gemeint ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich 27% ihr Haus selber/eigenhändig bauen wollen. Die Befragung ging hier zudem ab einem Alter von 14 Jahren los und ggf. ist bei solchen Hausbau-Umfragen dann auch oftmals der Wunsch der „Vater der Antwort“. Aber wenn es dann real wird sehen die (sich überhaupt leistbaren) Häuser eben anders aus.

Statistik: Wie würden Sie ein neues Haus bauen? | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Frage 4: Haben Sie einen vollwertigen Keller oder ausgebautes Dachgeschoss?

Die Hälfte aller Teilnehmer hat demnach weder Wohnkeller noch ausgebautes Dachgeschoss. Heißt aber auch, die andere Hälfte hat entweder einen Keller (17%) oder bewohnbares Dachgeschoss (19%) oder sogar beides (14%). Klar lohnt sich ein Keller, aufgrund der hohen Kosten für den zusätzlichen Wohnraum müssen hier aber viele Bauherren passen, umso erstaunlicher sind für uns die Ergebnisse dieser Frage.

Frage 5: Wie groß ist die Wohnfläche?

Bitte nicht die Grundfläche (zb bei Schrägen im Obergeschoss), ohne Dachgeschoss (wenn dieses nicht wirklich ausgebaut ist), ohne Keller (wenn kein wirklicher Wohnkeller, sondern nur Stellfläche) und ohne anteilige Terrasse oder Balkon.

Das durchschnittliche Haus ist mit 29% für 140-160 Quadratmetern als also mittelgroß. Sowohl eine Nummer kleiner (12-140qm) als auch eine Nummer größer (160-180) haben anschliessend ähnliche Werte. 75% aller Bauherren bauen ihr Haus also zwischen 120 und 180 Quadratmetern Wohnfläche.

Größe der Wohnfläche beim Einfamilienhaus-Neubau
Größe der Wohnfläche beim Einfamilienhaus-Neubau

Frage 6: Wie groß ist das Grundstück?

Und auch diese Frage nach der Grundstücksgröße weist eine klare Mittelmäßigkeit auf. Rund 1/3 (32%) aller Bauherren hat ein Baugrund zwischen 601 und 800 Quadratmetern. Knapp dahinter mit 29% liegen die kleineren die Grundstücksgrößen mit 400-600 m².
Was nundie beste größe für ein Grundstück ist lässt sich daran natürlich nicht ablesen. Und auch wenn sich das aufgrund der Methodik nicht einwandfrei klären lässt, wäre meine These dass heutzutage immer mehr auf neu erschlossene Baugebiete ausgewichen werden muss, in denen die Grundstücke eher kleiner bemessen sind. Dennoch leisten sich immerhin 13% aller Befragten ein über 1000 qm großes Grundstück. Im Gegensatz dazu haben 8% nur ein Baugrundstück von bis zu 400 Quadratmetern.

Größe des Bau-Grundstücks für ein Einfamilienhaus
Größe des Bau-Grundstücks für ein Einfamilienhaus

Das waren also die ersten 6 Fragen unserer großen Bauherren-Umfrage. In den nächsten Tagen veröffentlichen wir die nächsten Auswertungen. Wer schon jetzt Kommentare oder Anmerkungen hat, bitte einfach hier auf dieser Seite ganz unten hinterlassen.

Hi ich bin Tomke Schwede, eigentlich bin ich Online-Marketer mit Leib und Seele. Mit meinem eigenen Hausbau aber, habe ich mich dazu entschlossen diesen Blog hier aufzubauen. In dieser Zeit habe ich es gelernt, Bauherr zu sein zu lieben. Nun kann ich meine beiden Leidenschaften verbinden und unterstütze Bauherren und werdende Bauherren dabei erfolgreich zum eigenen Haus zu kommen. Ich teile dabei mein Wissen, welches ich mir durch echte eigene Erfahrungen und sehr viel Recherche aufgebaut habe.

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