Für einen grünen und dichten Rasen muss man regelmäßig düngen. Aber was ist besser: Ein Handstreuer oder Streuwagen? Wir machen den Vergleich.
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Rasen im Sommer düngen?
Dieser Sommer übertrifft alle Rekorde. Die unglaublich langanhaltende Hitze über Deutschland bedeutet eine ganz schöne Belastung für den Garten. Insbesondere die meisten Rasenflächen stehen dabei voll in der Sonne. Da wo nicht gewässert wird, ist es zumeist nur noch braun. Und dort wo gewässert wird, um den Rasen grün zu halten, erreicht der Gartenwasserzähler ebenfalls neue Rekordstände. So auch bei uns.
Und auch wenn unser Rasen noch durchaus ansehnlich ist, hat er teils ganz schön zu leiden und sieht hier und da schon etwas mitgenommen aus. Ein richtig sattes grün herrscht schon lange nicht mehr und einige Ameisenkolonien tun ihr übriges und hinterlassen kleine kahle Stellen und sandige Hügel. Zeit also für Plan B.
Womit den Rasen düngen?
Unseren Rasen düngen wir normalerweise einmal im Herbst, so dass er gut über den Winter kommt und dann im Frühjahr direkt gestärkt loswachsen kann. Im Frühjahr bekommt er dann als Rasenpflege inklusive Vertikutieren noch eine Ladung Langzeitdünger die ihn über den Sommer tragen sollte.
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Bei der Hitze in diesem Jahr und dem vielen Wässern wächst der Rasen natürlich bombastisch stark und schnell. Der gewünschte Langzeit-Effekt des Düngers verpufft damit etwas bzw. reicht nicht mehr wirklich für einen dichten, satt-grünen Rasen aus.
Daher haben wir uns in diesem Sommer für eine Zwischendüngung im Sommer entschieden. Natürlich könnte man das jedes Jahr machen, aber trotz extra Streuwagen zur Ausfuhr des Düngers fanden wir die Arbeit immer ganz schön nervig.
Bis ich einen Tipp von einem Kollegen bekam: „Versuch doch mal einen Handstreuer. Das geht deutlich besser“.
Natürlich war ich sehr skeptisch. Wie soll das Düngen mit solch einem kleinen Teil vernünftig gehen? Da der Preis mit knapp 25 Euro mehr als annehmbar war, bestellte ich mir den Einhell Handstreuer / Universalstreuer bei Toom (mit dem man im Winter übrigens auch Salz oder Streusand streuen kann). Das Handstreuer wird mit Batterien betrieben und soll den Dünger in einem weiten Winkel heraus schleudern. So zumindest die Theorie.
Und in der Praxis? Genial! Das Düngen ist super easy und sehr schnell erledigt. Ich glaube ich war 5-mal so schnell wie mit dem Streuwagen. Ich habe beim ausbringen zwar nur Dünger und Rasensamen genutzt und auf meine übliche Kalk-Rasensandmischung verzichtet, aber selbst wenn ich auch das noch verstreut hätte, wäre ich noch immer deutlich schneller gewesen.
Einziger Nachteil beim Düngen mit Handstreuer ist, dass man scharfe Kanten oder Abtrennungen nicht so sauber streuen kann. Man muss aufpassen, dass der Dünger nicht über solche Kanten gestreut wird. Beim Dünger mag das halb so wild sein, verstreut man aber Rasensamen, so möchte man davon sicherlich keine Ladung im angrenzenden Blumenbeet haben. Wenn man den Streuer an diesen Stellen aber nur knapp über den Boden hält, so lässt sich der Streu-Radius halbwegs gut begrenzen.
Vergleich: Handstreuer vs. Streuwagen
Deutlicher Vorteil im Vergleich zum Streuwagen ist, dass er den Dünger für meinen Geschmack gleichmäßiger verteilt. Beim Streuwagen konnte man nachher jedesmal genau die Spurverläufe im Rasen sehen. Das Gras wuchs dort einfach deutlich stärker und man hatte wochenlang „Bahnen“ auf seinem Rasen
Mein Fazit:
Der billige Handstreuer (25 Euro) muss den Vergleich mit dem teureren Streuwagen (40 Euro) überhaupt nicht scheuen. Ganz im Gegenteil. Ich finde die Rasen-Düngung mit dem kompakten Handstreuer deutlich einfacher, schneller und angenehmer. Dadurch kann man auch mal zwischendurch düngen und schiebt sich das nicht mehr wochenlang auf.
Mein Tipp lautet also: Handstreuer ausprobieren!
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