Wer ein Haus mit Garten besitzt, kommt um regelmäßige Gartenarbeiten nicht herum. Hecken sind dabei eine tolle Möglichkeit, um das eigene Grundstück von den Blicken der Nachbarn abzuschirmen. Allerdings bedürfen Hecken auch einer ausreichenden Pflege, beispielsweise dem Verschnitt. Dazu sollte in jedem Fall eine hochwertige Heckenschere aus dem Fachhandel benutzt werden. Weist die Hecke sehr dicke Äste auf oder ist sie besonders hoch, muss eine Heckenschere zum Einsatz kommen, die diesen Anforderungen gerecht wird. Im folgenden Ratgeber erklären wir, was eine gute Heckenschere für dicke Äste ausmacht und wie man diese benutzt.
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Heckenschere für dicke Äste – ein sehr praktisches Werkzeug
Eine Heckenschere, die für dicke Äste geeignet ist, kann sowohl elektrisch als auch benzinbetrieben sein. In beiden Fällen muss sie aber genug Stärke aufweisen, um dicke Äste zu durchtrennen. Möchte man damit hohe Hecken schneiden, ist es wichtig, dass man nicht erst auf eine Leiter oder einen Hocker steigen muss. Beides kann sehr gefährlich beim Arbeiten mit der Heckenschere sein, da eine erhöhte Unfallgefahr besteht.
Die Heckenschere für dicke Äste muss demzufolge über eine ausreichend große Reichweite verfügen und mit einem hochwertigen Messer ausgestattet sein. Ist das praktische Werkzeug für den Garten obendrein noch ergonomisch geformt, steht dem bequemen Arbeiten nichts im Weg.
Verwendung der Heckenschere für dicke Äste
Eine Heckenschere für dicke Äste eignet sich für alle, die in ihrem Garten eine hohe Hecke haben, welche sich durch starkes Geäst auszeichnet. Mit einer normalen Heckenschere ist dieses nicht zu durchtrennen. Die Heckenschere kann zum Verschnitt von Bäumen, Hecken und Sträuchern benutzt werden. Hecken regelmäßig zurückzuschneiden, ist wichtig, da sie sonst ein ungepflegtes Erscheinungsbild aufweisen und teilweise auch zu hoch werden, sodass Teile des Gartens keine Sonne mehr abbekommen.
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Verschiedene Arten von Heckenscheren
Heckenscheren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Zwei grundsätzliche Arten sind:
- benzinbetriebene Heckenschere
- elektrisch betriebene Heckenschere
Für welche man sich entscheiden sollte, ist abhängig von den eigenen Anforderungen und Arbeitsbereichen, die damit abgedeckt werden sollen.
Zahlreiche Vorteile
Heckenscheren für dicke Äste überzeugen mit vielen Vorteilen, welche die Gartenarbeit deutlich erleichtern. So lassen sich beispielsweise Äste schneiden, die eine Dicke von bis zu 1,5 Zentimeter aufweisen. Deswegen muss man sich auch keine Sorgen machen, dass die Heckenschere bei einer schweren Aufgabe versagen könnte.
Durch die automatische Vorschubfunktion wird gewährleistet, dass der Motor nicht ständig angehalten und anschließend wieder gestartet werden muss, sollten einmal zu viele Zweige oder Blätter den Weg versperren. Alles, was man tun muss, ist, die Heckenschere festzuhalten und zu führen, der Rest passiert von allein.
Wie wählt man die richtige Heckenschere?
Beim Kauf einer passenden Heckenschere kommt es darauf an, das passende Modell für die eigenen Ansprüche zu finden. Nicht jede Heckenschere eignet sich für alle Arbeiten, außerdem sind manche hochwertiger und leistungsstärker als andere. Hier gehen wir auf die wichtigsten Kaufkriterien ein.
Messerlänge
Eine wichtige Rolle bei der Wahl der passenden Heckenschere spielt die Länge des Messers. Je länger es ist, desto leichter fällt grundsätzlich die Arbeit, vor allem dann, wenn besonders hohe oder ausladende Hecken verschnitten werden müssen. Die Klingen sollten etwa zwischen 50 und 70 Zentimeter lang sein und einen Mindestschnittdurchmesser von 25 Millimeter aufweisen.
Benzinbetriebene Heckenscheren verfügen über die längsten Klingen. Deswegen sind sie zum Verschneiden dicker Äste sehr gut geeignet. Ein langes Messer kann jedoch auch störend sein, unter anderem dann, wenn es zum Verschneiden einer Hecke eigentlich nicht notwendig ist. In solch einem Fall sollte man lieber auf eine Heckenschere mit kürzerem Messer zurückgreifen. Diese lässt sich besser handhaben und reicht für kleine Flächen bestens aus.
Langlebigkeit
Besitzt man im Garten eine Hecke, bedeutet das viel Arbeit. Nach einem Schnitt ist die Arbeit längst noch nicht abgeschlossen, sondern sie muss zu bestimmten Zeiten immer wiederholt werden. Je nach Größe und Stärke der Hecke kann es auch lange dauern, bis ein Verschnitt abgeschlossen ist.
Diese Gründe erklären, weshalb eine Heckenschere mit Langlebigkeit überzeugen sollte. Geht sie schnell kaputt, muss sie repariert oder eine neue angeschafft werden, was meist mehr Kosten verursacht, als wenn man sich von Anfang an für eine leistungsstarke und hochwertige Heckenschere entscheidet.
Heckenscheren mit Benzinantrieb halten durchschnittlich zwei bis sechs Jahre, elektrische hingegen nur zwei bis drei Jahre. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, wie oft und wie lange die Heckenschere im Einsatz ist.
Wartungsfreundlichkeit
Heckenscheren müssen regelmäßig gewartet werden, damit sie ihre volle Lebensdauer erreichen können. Hervorzuheben ist, dass benzinbetriebene Heckenscheren deutlich mehr Wartungsaufwand benötigen als Heckenscheren mit Elektromotor.
Elektrische Heckenscheren lassen sich einfacher warten, denn sie müssen nur gelegentlich gereinigt und geschmiert werden.
Preis
Heckenscheren können in ihrem Preis sehr unterschiedlich sein. Dabei kommt es unter anderem auf das Modell, die Leistung und eventuelle Zusatzfunktionen an. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass elektrische Heckenscheren häufig günstiger sind als solche, die mit Benzin betrieben werden.
Allerdings kostet die Reparatur einer elektrischen Heckenschere häufig mehr, als es bei Benzin-Heckenscheren der Fall ist. Entscheidet man sich für eine elektrische Heckenschere, sollte man diese regelmäßig warten, damit es gar nicht erst zu Schäden kommt.
Motorgröße
Nicht zuletzt spielt natürlich auch die Motorgröße eine Rolle beim Kauf der Heckenschere. Von dieser hängt ab, wie viel das Gerät leisten kann. Bei Benzin-Heckenscheren wird zwischen Modellen mit Zweitaktmotoren und Viertaktmotoren unterschieden. Oftmals reicht ein Zweitaktmotor aus, um privat anfallende Gartenarbeiten zu erledigen. Dieser hat den Vorteil, dass er weniger Wartungsaufwand benötigt.
Möchte man die Heckenschere allerdings für kommerzielle Zwecke benutzen, sollte es schon ein leistungsstärkerer Viertaktmotor sein. Dieser kostet mehr und muss intensiv gewartet werden. Viertaktmotoren verfügen darüber hinaus über separate Kraftstoff- und Öltanks und funktionieren mit mehr Effizienz. Ist die Heckenschere sehr häufig in Benutzung und werden damit größere Flächen abgearbeitet, sollte die Wahl auf ein solches Modell fallen.
Leistung & Arbeitsleistung
Grundsätzlich zeichnen sich die meisten benzinbetriebenen Heckenscheren durch besonders starke Komponenten aus. So weisen sie beispielsweise eine höhere Frequenz pro Minute auf, was ihr genügend Kraft gibt, um auch dicke Äste zu zerschneiden. Besitzt man ein sehr großes Grundstück oder große Sträucher, Büsche oder Bäume, ist eine Heckenschere, die mit Benzin betrieben wird, die bessere Wahl.
Auch wenn elektrische Heckenscheren oftmals nicht so viel Leistung aufbringen können, haben sie den Vorteil, dass ein konstanter Betrieb so lange möglich ist, wie sie mit einer Steckdose verbunden sind. Einen Nachteil stellt hierbei oft das Kabel dar, da es beim Arbeiten in die Quere kommen oder die Mobilität einschränken kann. Sollte das ein Problem darstellen, gibt es Akku-Heckenscheren, die ohne Kabel auskommen und somit ebenfalls für weitläufige Grundstücke und große Hecken verwendet werden können.
Griffkomfort
Beim Bedienen einer Heckenschere hat man die ganze Zeit über den Griff in der Hand, weshalb es wichtig ist, dass dieser genügend Komfort bietet. Ist der Griff ergonomisch gestaltet, bleiben die Hände während des Arbeitens ruhig. Noch besser sind Heckenscheren mit Anti-Vibrations-Technologie, da sie das Arbeiten deutlich angenehmer machen.
Der Griff einer Heckenschere sollte weich und breit sein. Müssen besonders hohe Hecken geschnitten werden, eignet sich eine Teleskop-Heckenschere am besten.
Gewicht der Heckenschere
Das Gewicht einer Heckenschere spielt eine wichtige Rolle. Je leichter das Gerät ist, desto einfacher kann man es tragen und halten. Eine schwere Heckenschere lässt sich auch nicht so gut kontrollieren wie eine leichte. Es gilt: Elektrische oder akkubetriebene Heckenscheren sind grundsätzlich leichter als Benzin-Heckenscheren.
Elektrische Heckenscheren verfügen weder über einen Motor noch einen Kraftstofftank, weshalb sie auch so leicht sind. Befinden sich Hecken oder Sträucher ausschließlich in der Nähe des Hauses, eignet sich eine kabelgebundene Heckenschere am besten.
Welche Heckenschere für welche Arbeiten?
Heckenscheren funktionieren auf unterschiedliche Art und Weise, weshalb auch nicht jedes Modell für jede Art von Hecke geeignet ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie oft man seine Hecke verschneidet. Passiert das eher selten, werden die Äste teilweise sehr stark und dicht, weshalb die Heckenschere dann mehr Leistung aufbringen muss.
Elektrische Heckenscheren mit Stromanschluss
Oft gewählt werden elektrische Heckenscheren mit Kabel und Stromanschluss, da sie besonders leicht, aber dennoch kräftig, flexibel und stets einsatzbereit sind. Allerdings bieten sie den Nachteil, dass das Kabel oft im Weg ist. Besonders Anfänger können hier den nicht ganz ungefährlichen Fehler machen, das Kabel versehentlich durchzuschneiden.
In vielen Fällen ist das Kabel nicht besonders lang, weshalb Verlängerungskabel notwendig werden. Hierbei kann zwar eine Kabeltrommel Abhilfe schaffen. Allerdings bedeutet das in vielen Fällen, dass sie ebenfalls beim Arbeiten immer mitgetragen werden muss. Am besten eignet sich deswegen auch ein entsprechend langes Kabel mit Schuko-Kupplung.
Ein wichtiger Tipp beim Verschneiden einer Hecke ist, das Kabel über eine Schulter zu legen, statt es einfach hinter sich herzuziehen. Das kurze Stück des Kabels, welches von der Schulter hinunter zur Heckenschere führt, bleibt dadurch locker und flexibel. So kann die Heckenschere präziser geführt werden und Fehler lassen sich vermeiden.
Akku-Heckenschere
Akku-Heckenscheren verbinden die positiven Eigenschaften einer Benzin-Heckenschere mit denen einer elektrischen Heckenschere mit Kabel. Sie kommen ohne störendes Kabel aus und sind sogar etwas leiser. Allerdings werden sie mit schwächeren Elektromotoren ausgestattet, da der Akku andernfalls nicht so lange halten würde. Dadurch eignen sie sich nicht so gut für Hecken, Bäume und Sträucher mit sehr starken Ästen.
Akku-Heckenscheren sind durch den eingebauten Akku schwerer als gleichgroße Heckenscheren mit Kabel. Sollen lange Hecken damit geschnitten werden, informiert man sich vor dem Kauf am besten über die Lauf- und Ladezeit des Akkus. Meist ist es schlichtweg nicht möglich, die lange Hecke in nur einem einzigen Durchgang zu verschneiden. Sollte dies ein Problem darstellen, kann man also entweder eine Heckenschere mit Stromanschluss erwerben oder eine Pause einlegen, während sich der Akku an der Ladestation befindet.
Ist auch dies nicht gewollt, kann man natürlich auch über die Anschaffung eines zweiten Akkus nachdenken. Hierzu sei allerdings erwähnt, dass die Ladezeit in der Regel länger ist als die Betriebszeit. Der Akku kann aber auch verwendet werden, wenn er erst teilgeladen ist. Muss eine kurze bis mittelgroße Hecke verschnitten werden, sollte ein Akku mit einer Laufzeit von 45 Minuten ausgewählt werden. Handelt es sich um große Hecken (ab etwa 15 Meter Länge) besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass man mit einer einzigen Akkuladung nicht auskommt.
Benzinbetriebene Heckenscheren
Benzin-Heckenscheren zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders kräftig, aber auch schwer und laut sind. Außerdem erzeugen sie Abgase mit dem Verbrennungsmotor, welcher ein Benzin-Öl-Gemisch benötigt. Dieses kann entweder fertig gemischt erworben oder selbst gemischt werden.
In privaten Gärten werden benzinbetriebene Heckenscheren eher selten genutzt. Ausnahmen bestehen, wenn ein Grundstück besonders groß und deswegen eine Unabhängigkeit vom Stromnetz wichtig ist.
Oftmals benutzen professionelle Landschaftsgärtner Heckenscheren mit Benzinantrieb, da sie vielseitig einsetzbar sind und sich bei Bedarf sogar zur Motorsäge umwandeln lassen.
Welcher Schnitt ist gut für Hecken?
Sieht man sich in der Nachbarschaft um, lässt sich oft feststellen, dass viele Hecken senkrecht geschnitten werden. Dies ist jedoch nicht der beste Schnitt für eine Hecke. Da sie dann oben breit ist, erhalten die unteren Zweige häufig nicht genügend Licht. Die Folgen sind meist erst nach einiger Zeit erkennbar, häufig in Form eines Verlusts im unteren Bereich.
Bei einer senkrecht geschnittenen Hecke besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie nach oben hin besser wächst als unten. Dadurch entsteht wiederum ein Überhang und noch weniger Licht gelangt an die unteren Zweige. Manche Heckenpflanzen vertragen viel Schatten und sind für einen solchen Schnitt besser geeignet. Dazu gehören beispielsweise Rotbuchen und Eiben.
Für die meisten anderen Hecken empfehlen wir einen Trapezschnitt. Konkret bedeutet das, dass die Basis recht breit ist und sich zur Heckenkrone hin verjüngt. So sind die besten Voraussetzungen gegeben, damit eine Hecke an allen Flächen genügend Licht erhält. Die Hecke kann gleichmäßig wachsen, es entstehen keine Übergänge und die Krone bleibt schmal. Dadurch lässt sie sich auch mit einer Heckenschere schneiden, die über eine kurze Schwertlänge verfügt.
Fazit: Mit der richtigen Heckenschere dicken Ästen den Garaus machen
Jeder, der einen Garten mit Teich, Hecke und Co. hat, weiß, dass man dabei nicht um die Anschaffung bestimmter Gerätschaften wie einer Heckenschere für dicke Äste herumkommt.
Hecken müssen regelmäßig verschnitten werden, da sie sonst ihr gepflegtes Erscheinungsbild verlieren oder schlecht wachsen – zur Wahl stehen Elektro- oder Benzin-Heckenscheren. Darüber hinaus sind Produkte beliebt, die über einen Akku verfügen. Allerdings ist bei Letzteren zu beachten, dass sie häufig nicht so starke Elektromotoren haben und deswegen weniger Leistung erbringen als manch andere Heckenschere für dicke Äste.
Hecken können auf unterschiedliche Art und Weise verschnitten werden. Am besten ist der Trapezschnitt, da durch ihn die gesamte Hecke mit ausreichend Licht versorgt wird. Besonders gut eignen sich dafür Teleskop-Heckenscheren, denn diese ermöglichen auch ein Verschneiden weit oben liegender Bereiche.
FAQ
Eine Heckenschere für dicke Äste hat viele Vorteile, allerdings wirft das Thema auch Fragen auf. In diesem Bereich gehen wir auf die am häufigsten gestellten Fragen ein.
Welche Heckenschere schneidet dicke Äste?
Heckenscheren, mit denen man dicke Äste schneiden möchte, sollten einerseits über genügend Leistung und andererseits über eine ausreichend lange Klinge verfügen. Für den privaten Gebrauch wählen viele Menschen eine Elektro-Heckenschere, die eine Schnittlänge von 55 Zentimeter und eine Schnittstärke von 32 Millimeter aufweist.
Was ist die stärkste Heckenschere?
Eine gute Heckenschere, mit der man dicke Äste schneiden möchte, sollte mindestens 400 Watt leisten.
Welche Schnittstärke sollte eine Heckenschere haben?
Die Schnittstärke sollte nicht unter 18 Millimeter betragen. Viele Modelle haben eine Schnittstärke von 20 Millimetern. Dies genügt für einen regelmäßig ausgeführten Heckenschnitt.
Welche Heckenschere für Rückschnitt?
Ein Rückschnitt unterscheidet sich insofern vom Formschnitt, als dass die Hecke radikaler gestutzt wird – teilweise bis hinunter auf den Stock. Deswegen muss eine Heckenschere für den Rückschnitt besonders leistungsfähig und damit in der Lage sein, auch dicke Äste zu durchtrennen.